Lukianenko studierte Medizin in Alma-Ata und praktizierte lange Zeit als Psychiater. Seine ersten schriftstellerischen Werke (Kurzgeschichten) veröffentlichte er zu Beginn der achtziger Jahre im monatlich erscheinenden "Uralski Sledopyt" und bereits wenig später in englischer Sprache im sowjetisch-indischen Monatsmagazin "Sputnik Junior - Junior Quest". Seine frühen Werke wiesen einen starken Einfluss von Robert A. Heinlein und Wladislaw Krapiwin auf und er etablierte sich recht schnell als professioneller Schriftsteller. Heute lebt und arbeitet er als freier Schriftsteller in Moskau zusammen mit seiner Ehefrau Sonja.
Ende September 2005 lief ein auf dem ersten Roman seiner Wächter-Romane basierender Film namens Wächter der Nacht - Nochnoi Dozor, der in Russland einen Einspielrekord von mehr als 15 Millionen US-Dollar einbrachte, in den deutschen Kinos an. Im September 2007 startet in Deutschland die Fortsetzung, Wächter des Tages - Dnevnoi Dozor, die in Russland über 30 Mio. US-Dollar einspielte und erneut den Einspielergebnisrekord brach.
Am 16. September 2007 wurde ihm für sein Jugendbuch Das Schlangenschwert der Corine-Literaturpreis verliehen. Dieser Preis wird vom Landesverband Bayern im Börsenverein des Deutschen Buchhandels ausgelobt und von 3sat sowie der Bayerischen Staatskanzlei mitgetragen.
(Quelle: Wikipedia.de / hier geht es zum Urspungsartikel / Copyright nach GNU )
Bislang sind von Sergej Lukianenko über 30 Romane erschienen, von denen bislang lediglich ein Dutzend ins Deutsche übersetzt wurde.
Pseudonyme:
keine bekannt
Bibliographie (Auswahl):
[Auf fictionfantasy.de rezensierte Bücher sind mit Link unterlegt und fett gekennzeichnet.]