Serie/Reihe: Wächter der Nacht (Trilogie, Band 4) Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
In Schottland wurde ein seltsamer Mord verübt. Ein Mann wurde blutleer aus einer Geisterbahn geborgen. Da das Opfer der Sohn eine nicht registrierten Lichten aus Russland war, beauftragt Geser, der Chef der Moskauer Nachtwache, seinen besten Mann, Anton Gorodezki, damit, den Fall zu lösen. Dieser ahnt schon, dass der Fall nicht so einfach wird, wie es scheint, denn sonst würde nicht ein Magier mit seiner Kraft und Stärke geschickt werden. Tatsächlich kommt er bald in Lebensgefahr, und es zeigt sich, dass eine Gruppe von Magiern versucht, ein Artefakt unendlicher Macht an sich zu bringen. Das Besondere an der Sache: Die Gruppe besteht aus einen lichten und einem dunklen hohen Magier sowie einem Magier der Inquisition. So kommt es, dass selbst Sebulon, der Kopf der Tagwache Moskaus, und die Inquisition Anton Gorodezki dabei unterstützen, die Schuldigen aufzuspüren.
Ingesamt ist der Roman wieder sehr flott geschrieben, und man kann das Buch nicht so leicht weglegen. Aber das besondere Flair war irgendwie weg, weil Lukianenko Schottland und Aserbaidschan als Handlungsort ausgewählt hatte und nun das Buch nicht mehr wie seine Vorgänger den Reiz daraus zieht, wie Autor Lukianenko Russland und Moskau beschreibt. Die Handlung ist natürlich wieder spannend, und Anton spielt wieder die zentrale Rolle. Positiv anzumerken ist, dass die drei Teile des Romans dieses Mal enger verknüpft sind und eine kontinuierliche Geschichte darstellen. Die Handlung ist interessant und gut erdacht, auch wenn es unnötig war, dass der Autor seine so feinsinnig erdachte Welt mit der Einführung von Merlin als uraltem Magier belastet. Zum Glück spielt die Sagenfigur nur eine sehr untergeordnete Rolle, und es ist eher das Artefakt, das Merlin erschaffen hat, um das es geht, als die Person selbst.
Fazit: Ein guter Abschluss der Wächter-Reihe (der Schluss des Romans und die Tatsache, dass der Autor noch einmal alle Personen aus den ersten drei Büchern hat auftreten lassen, legen diese Vermutung nahe), der durchaus den Leser zu fesseln versteht, aber nicht ganz an die Qualität der ersten drei Bände anknüpfen kann.
7 von 10 Punkten.
Ingesamt ist der Roman wieder sehr flott geschrieben, und man kann das Buch nicht so leicht weglegen. Aber das besondere Flair war irgendwie weg, weil Lukianenko Schottland und Aserbaidschan als Handlungsort ausgewählt hatte und nun das Buch nicht mehr wie seine Vorgänger den Reiz daraus zieht, wie Autor Lukianenko Russland und Moskau beschreibt. Die Handlung ist natürlich wieder spannend, und Anton spielt wieder die zentrale Rolle. Positiv anzumerken ist, dass die drei Teile des Romans dieses Mal enger verknüpft sind und eine kontinuierliche Geschichte darstellen. Die Handlung ist interessant und gut erdacht, auch wenn es unnötig war, dass der Autor seine so feinsinnig erdachte Welt mit der Einführung von Merlin als uraltem Magier belastet. Zum Glück spielt die Sagenfigur nur eine sehr untergeordnete Rolle, und es ist eher das Artefakt, das Merlin erschaffen hat, um das es geht, als die Person selbst.
Fazit: Ein guter Abschluss der Wächter-Reihe (der Schluss des Romans und die Tatsache, dass der Autor noch einmal alle Personen aus den ersten drei Büchern hat auftreten lassen, legen diese Vermutung nahe), der durchaus den Leser zu fesseln versteht, aber nicht ganz an die Qualität der ersten drei Bände anknüpfen kann.
7 von 10 Punkten.