Serie/Reihe: Wächter der Nacht (Trilogie, Band 1) Titel: Wächter der Nacht Originaltitel: Nochnoi Dozor (1998) Autor: Sergej Lukianenko šbersetzung aus dem Russischen: Christiane P“hlmann Titelbild: Dirk Schulz Verlag/Buchdaten: M nchen: Heyne Verlag, 2005. 525 Seiten. ISBN3-453-53080-2 Folgende Rezensionen liegen bei Fictionfantasy.de vor: |
Rezension von Ulrich Blode
In den drei zusammenhängenden Episoden ergänzt Lukianenko das trostlose Leben seines Moskaus um viele neue Facetten. Hinter den Fassaden verbirgt sich noch etwas Anderes, dass immer wieder in die Geschicke der Menschen eingreift. Der zweite Band Wächter des Tages ist bereits am Ende der Geschichte angekündigt.
Wächter der Nacht: Sehr empfehlenswert!
Rezension von Andreas Muegge
Verwirrend ist, wieso Anton zwar den Menschen helfen möchte, gegenüber den Dunklen aber geradezu brutal und gnadenlos ist. Dafür gibt es keine richtige Erklärung und im Zusammenhang mit den fehlenden Konsequenzen (insbesondere in der zweiten Geschichte, die einfach so endet), bleibt ein fader Beigeschmack.
Wertung: 4 von 7 spannend geschrieben mit viel Atmosphäre, aber das Fehlen einer durchgehenden Handlung und die oberflächlichen Charaktere führen zur Abwertung.
Rezension von Rupert Schwarz
Fazit: Wächter der Nacht ist ein intelligent verfasster Roman, der den Leser zu fesseln versteht und der der Fantasy und Horror Literatur neue Möglichkeiten aufzeigt. Kein Wunder, dass der Roman zu einem Bestseller in Russland geworden ist und die Trilogie sich dort besser verkauft als der Herr der Ringe.
9 von 10 Punken.
Rezension von Erik Schreiber
WÄCHTER DER NACHT ist ein wundervoller Roman, in drei Bücher gegliedert, aber an einem Stück lesbar. Mann sollte früh am Tag damit anfangen, damit es, wenn es spannend wird, die passenden nächtliche Atmosphäre herrscht. Der Schriftsteller Sergej Lukianenko wird zurecht als ein Bestseller-Autor in Russland gehandelt. Sein Stil ist für westliche Verhältnisse ungewöhnlich. Ungewöhnlich gut.