Titel: Skinner - Der blaue Tod Folgende Rezensionen liegen bei Fictionfantasy.de vor: |
Rezension von Andreas Nordiek
Neal Asher erfindet in seinem Roman das Genre nicht neu. Vieles habe ich bereits bei anderen Autoren gelesen. Was diesem Roman auszeichnet ist, dass Neal Asher es schafft seine Handlung mit skurrilen Figuren zu füllen, die ich so noch nicht bei anderen Autoren gelesen habe.
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Dabei schafft es Neal Asher nicht immer den Spannungsbogen zu halten. So weist der Roman einige Längen auf, die aus meiner Sicht aber nicht großartig ins Gewicht fallen. Wer nach einem unterhaltsamen SF-Roman sucht, den kann ich „Skinner - Der blaue Tod“ empfehlen. Es gilt einen neuen SF-Unterhaltungsautoren zu entdecken.
Rezension von Jürgen Veith
Wer nach reiner Action sucht, dem mag es im ersten Drittel mit seinen vielen parallelen Handlungssträngen an Tempo fehlen. Für jemanden, der Tiefe sucht, trifft der gebotene Mix jedoch exakt den Nerv. Das Buch soll in erster Linie dem durchaus anspruchsvollen Leser Spaß machen und erhebt nicht den Anspruch, eine Lehre oder Botschaft vermitteln. Für wen dieses keine notwendige Bedingung ist, bekommt ein Werk der allerersten Güte geboten, das sicherlich noch lang im Gedächtnis hängen bleiben wird.
9 von 10 Punkten
Rezension von Andreas Muegge
Mit Jack Vance, wie der Klappentext suggeriert, kann das Buch nicht mithalten. Allenfalls die exotische und unvergessliche Welt lässt einen Vergleich zu, aber die Handlung lässt den gewissen Esprit vermissen. Was hätte man aus diesem Szenario alles machen können - schade! Trotzdem lohnt es sich, Neal Asher im Auge zu behalten denn sein Einfallsreichtum ist bemerkenswert. Selbst Wochen und Monate später denkt man noch an Spatterjay zurück und das gelingt nur den wenigsten Autoren.