Serie / Zyklus: Atlan - Centauri | |
Lfd. Nummer: 10 | |
Titel: Kampf um Kharba | |
Autor: Achim Mehnert | |
Verlag: Pabel Moewig | |
Titelbild: Hank Wolf | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Atlan und seine Besatzung des Raumschiffes TOSOMA haben einen Weg zum Sonnentransmitter der Lemurer in Omega Centauri gefunden. Auf der Suche nach der Schaltstation treffen sie auf den Wasserstoffplaneten. Atlan vermutet zu recht die Schaltstation, die aber bereits von anderen Arkoniden um da Zoltral besetzt ist. Der Kampf um Kharba ist ein wenig hochtrabend für diesen Roman. Die Hälfte davon besteht darin, die Landung auf dem Planeten zu beschreiben, und das letzte Viertel erst beschäftigt sich mit dem Eindringen in die Station auf dem Planeten.
Achim Mehnert hat mit dem Weg dorthin zu viel Zeit verplempert, als das es zu einem richtig schwierigen Eindringen kam. Die zurückgebildeten Maahks-Abkömmlinge, die den Planeten bewohnen, wurden jedoch sehr gut geschildert.
Serie / Zyklus: Atlan - Centauri | |
Lfd. Nummer: 11 | |
Titel: Der Tamrat | |
Autor: Rainer Castor | |
Verlag: Pabel Moewig | |
Titelbild: Hank Wolf | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
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Rezension von Erik Schreiber |
Atlan in der Stahlwelt, der Hauptstation der Lemurer in Omega Centauri. Und das war es dann auch schon an Handlung. Rainer Castor, eben noch für den Perry Rhodan Roman der gleichen Woche gelobt, bekommt wieder einen kleinen Dämpfer verpasst. In diesem Roman wird die Vergangenheit bewältigt und mit allen Mitteln eine Verbindung zur laufenden Serie aufgebaut. Hatte ich mich gefreut, als Band eins erschien, eine SF-Krimi-Thriller- Reihe zu lesen, wurde ich nun bitterlich enttäuscht.
Serie / Zyklus: Atlan - Centauri | |
Lfd. Nummer: 12 | |
Titel: Finale am Sonnentransmitter | |
Autor: Uwe Anton | |
Verlag: Pabel Moewig | |
Titelbild: Hank Wolf | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
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Rezension von Erik Schreiber |
Der Abschlussband von Uwe Anton zeigt uns ein wirkliches Finale. Eine furiose Hetzjagd durch die Stahlfestung. Die Suche nach Atlans Gegner, Crest-Tharo da Zoltral, gestaltet sich jedoch bald zu einem heillosen Durcheinander, das sich in einer Sammlung von Szenen ergibt und keine flüssige Handlung zeigt. Die Spannung ist durchaus da.
Der Negativpunkt der mir den Roman schliesslich vergällt, war der Kosmokratenabkömmling. Was mit Band eins wunderbar begann, als eine Art SFKrimi- Thriller erwies sich leider als ein Fehlschuss. Viele Leser werden sich gefreut haben, eine schöne Atlan-Mini-Serie zu lesen. Auch ich war von Anfang an dabei. Doch war ich letztlich ein wenig enttäuscht, weil meine Erwartungshaltung nicht erfüllt wurde. In diesem Fall bewertete ich die zwölf Romane vielleicht ein wenig hart. Ich würde mich aber freuen, wenn andere Personen die Möglichkeit zu Miniserien erhielten. Selbst wenn es "nur" Trilogien mit Alaska Saedelaere, Gucky, Reginald Bull oder anderen Personen wären.
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