Serie/Zyklus: Roboter und Foundation Romanfassung durch Robert Silverberg zu einer Kurzgeschichte von Isaac Asimov. |
Der Roboter NDR-113 ist etwas Besonderes: Er hat einen Namen - Andrew -, Emotionen und ist kreativ. Dist mehr als ein Haushaltsroboter, er ist ein Freund der Familie Martin.
Doch im Laufe seines 200jährigen Lebens erwächst in ihm immer stärker der Drang, nicht nur ein akzeptiertes Mitglied der menschlichen Gesellschaft zu werden, was anfangs sehr schwierig für ihn war und lange Rechtsstreite erforderte, sondern ein echter Mensch. Er beginnt, sich mit den Grundlagen der Robotik vertraut zu machen, und wird über die Jahre zu einem der wichtigsten Forscher auf diesem Gebiet. Er schenkt der Menschheit ungezählte nützliche Erfindungen, die Erfüllung seines Traums bleibt jedoch in weiter Ferne. So sieht er nur einen letzten verzweifelten Ausweg ...
Urteil: Zwiespältig, einerseits brillante und einfühlsame Darstellung eines Außenseiters, andererseits krankt die Story an der Unlogik, daß ein Computer Emotionen hat (das habe ich schon bei Star Trek nicht gefressen). Außerdem kommt die Beschreibung dieser Emotionen so kinderbuchartig rüber, daß einem wirklich ie Hersteller stehen vor einem Rätsel, denn er ist offenbar der einzige seiner Serie der von den geplanten Spezifikationen abweicht. Diese "Abweichungen" verleihen ihm jedoch Persönlichkeit in des Wortes ureigenster Bedeutung. Er das Abendessen hochkommt.
Für ein wirklich gutes Buch sind ein paar haarsträubende erzählerische Klöpse drin, für einen Verriß hat es aber zu viele gute Momente. Ergo bleibt nur eins: selber antesten.
Der positronische Mann - Rezensionsübersicht
Roboter und Foundation - Hauptmenü