Serie / Zyklus: Bad Earth | |
Lfd. Nummer: 23 | |
Titel: Skytown | |
Autor:Michael Marcus Thurner | |
Verlag: Bastei | |
Titelbild: Del Nido | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
John Cloud und Begleitern gelingt die Flucht vor ihren Verfolgern, nur um in einer Unterwasserstation aufzutauchen. Dort treffen sie auf weitere Keelon. Diese gehören jedoch nicht zu den sogenannten Mastern, die die Erde in ihrer Gewalt haben. Diese Künstler greifen in die Vergangenheit und holen Abbilder realer Persönlichkeiten in die Jetztzeit.
Ein schlechter Roman. Man sollte nie Autoren loben, anscheinend kommt danach nichts wirklich Gutes mehr. Der Roman war in vielen Fällen unlogisch. Da ist die Raumstation Skytown, die plötzlich auf dem Meeresgrund liegt. Mal abgesehen davon, dass sie beim Absturz in der Erdatmosphäre verglüht wäre, ist sie nicht dafür ausgelegt den Wasserdruck in 4.000 Meter Tiefe auszuhalten.
Die Geschichte ist dümmlich, Walter Ernsting auftreten zu lassen ein Gag der nicht zündete und die Idee mit dem halbintelligenten Baum und den Abbildern von Persönlichkeiten aus der Vergangenheit ohne Handlungsrelevanz. Thurner hat mich hier nur enttäuscht.
Serie / Zyklus: Bad Earth | |
Lfd. Nummer: 24 | |
Titel: S.O.S. vom Mars | |
Autor: Michael Marcus Thurner | |
Verlag: Bastei | |
Titelbild: Candy Kay | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
| |
Rezension von Erik Schreiber |
John Cloud schafft es mit seinen Begleitern zurück auf das Raumschiff zu kommen, das er RUBICON II getauft hatte. Dort wird er von Sobek erwartet.
Auf dem Mars werden die beiden GenTecs Renick und Jarvis fast gerettet. Lediglich der Ausserirdische namens Boreguir überlebt. Und auch er kommt an Bord des Raumschiffes.
Es findet das grosse Reinemachen statt, mit dem man dem ersten kleine Jubiläum, Band 25, entgegenstrebt. Überflüssige Personen, die von Beginn an ziemlich farblos geschildert wurden, bleiben auf der Strecke. Andere Personen werden gerettet und man weiss nicht warum. Das Kind Aylea und der Klon Jelto sind dennoch weiterhin mit von der Partie.
Wohin die Geschichte steuert weiss keiner so doppelseitiges Bild auf der Heftinnenseite.
Serie / Zyklus: Bad Earth | ||
Lfd. Nummer: 25 | ||
Titel: Sobeks Plan | ||
Autor: Manfred Weinland | ||
Verlag: Bastei | ||
Titelbild: Candy Kay | ||
Erscheinungsdatum: | ||
zusätzliche Inhalte: | ||
| ||
Rezension von Erik Schreiber |
Die Handlung des Romans dreht sich vor allem um den Foronen Sobek. Mit kurzem Rückblick auf die Vergangenheit wird einiges um diesen geheimnisvollen Fremden klarer. Seine Handlungsweise wird für John Cloud und seine Begleiter jedoch in keinster Weise nachvollziehbar. Sobek bleibt seinen Zielen treu, obwohl er sich den Anschein gibt, von John Cloud zu bestimmten Handlungen zwingen zu lassen. Ein neuer Anfang?
Durch den Angriff der irdischen Raumstreitkräfte wird Sobek gezwungen, das zu suchen, was man gemeinhin das Weite nennt, und so sind die Haupthandlungsträger bis auf Darnok zusammen auf neuen Wegen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Handlung jetzt zu neuen Welten aufbricht. Weg von der Erde und mit einem neuen Handlungsstrang versehen.
Manfred Weinland schreibt im vorliegenden Band auf seiner Leserseite über meine Kritiken, dass er meine Kritik nicht ganz nachvollziehen kann. Und das weil ich Negativpunkte vergebe auf Bedeutungen, die noch nicht im gleichen Band offen gelegt werden. Das mag sein und vielleicht bin ich ein wenig zu ungeduldig mit der Serie. Manchmal scheint es nicht voranzugehen, dann wieder kommen sehr große Schritte.
Bad Earth - Heftromanserie