Serie / Zyklus: Atlan - Dunkelstern 1 | |
Lfd. Nummer: 25 | |
Titel: Das ewige Leben der Garbyor | |
Autor: Hans Kneifel | |
Verlag: Pabel Moewig | |
Titelbild: Arndt Drechsler | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Atlan und die Varganin Kythara sind wieder unterwegs im Universum. Oder immer noch. Autor Hans Kneifel schickt die beiden wieder nach Vassantor. Was sie vorher nicht fanden, finden sie jetzt, einen neuen Gefährten für die Vaganin. Ob Atlan damit zurechtkommt oder ob es einen flotten Dreier geben wird, ist erst einmal offen. Was ein wenig stört ist immer die Superlative. Ein kleines Raumschiffchen wird gleich mit einer Hundertschaft gejagt. Damit verfällt man wieder mal in die Fehler die dauernd gemacht werden und damit in Abenteuer, die vielleicht vor 20 Jahren ihre Berechtigung hatten. Wieder einmal möchte ich laut ausrufen: "Besinnt euch eurer Wurzel!" Wo sind die Planetenromane mit der Explorerflotte? Wo sind die Ansätze zu SF-Krimis, wo ein Problem mit dem Kopf und nicht mit Gewalt und super-duper Bomben gelöst wird?
Serie / Zyklus: Atlan - Dunkelstern 2 | |
Lfd. Nummer: 26 | |
Titel: Der letzte Kampf der ERYSGAN | |
Autor: Christian Montillon | |
Verlag: Pabel Moewig | |
Titelbild: Arndt Drechsler | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
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Rezension von Erik Schreiber |
Atlan und Kythara stranden in Dwingeloo. Sie scheinen entsetzlich hilflos zu sein. Allerdings treffen sie auf Offshanor, der mit seinen Leuten sich als äusserst hilfreich erweist. Aber eigentlich warten die beiden Gefährten nur darauf, das Kytharas ehemaliger Geliebter aus der Jahrtausendalten Starre aufwacht. Denn Kalarthas hat Informationen, die den beiden nützlich sein könnten.
Der Roman ist gekonnt geschrieben, aber Christian Montillon gefällt mir bei Professor Zamorra besser.
Serie / Zyklus: Atlan - Dunkelstern 3 | |
Lfd. Nummer: 27 | |
Titel: Im Zeichen des Bösen | |
Autor: Horst Hoffmann | |
Verlag: Pabel Moewig | |
Titelbild: Arndt Drechsler | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
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Rezension von Erik Schreiber |
Das Raumschiff AMENSOON trifft mit seiner Minimalbesatzung Atlan, Kythara, Kalarthras und Gorgh-12 in der Kleingalaxis Dwingeloo ein. Und Hausierer wirft man raus. Willkommen sind sie nicht.
Ein Lichtblick, das Titelbild. Arndt Drechsler malt mal keinen "Teenager"-Atlan. Raumschiffe, Meteoriten, Weltall. Auch das kann schön sein.
Serie / Zyklus: Atlan - Dunkelstern 4 | |
Lfd. Nummer: 28 | |
Titel: Kontakt auf Alarna | |
Autor: Joachim Stahl | |
Verlag: Pabel Moewig | |
Titelbild: Arndt Drechsler | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
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Rezension von Erik Schreiber |
Atlan, Kythara, der aufgetaute Kalarthas und Gorgh-12 sind weiterhin unterwegs um sich mit den Lordrichtern anzulegen. Allerdings geraten sie alsbald in eine seltsame Planetenfalle. Man muss sich erst zweimal abschrecken lassen, bevor man zu seinem Ziel kommt. Das ist ganz schön nervig, vor allem in der Beschreibung. Selbst der Autor kommt nicht recht voran.
Die AMESOON ist mit ihrer Besatzung weiterhin auf der Flucht vor den Garbyor-Raumschiffen.
So ein kleines Abenteuer ist zwar amüsant zu lesen, aber bringt den Leser nicht gerade weiter. Die Handlungsträger auch nicht. Wenn es denn wenigstens spannend gewesen wäre. So übernimmt man am Anfang nur die Handlungsträger, fügt noch schnell selbst einen hinzu und übergibt die vier Personen am Schluss an den nächsten Autor, ohne dass wirklich etwas entscheidendes geschah.
Also ehrlich gesagt, was mich bei Atlan noch hält sind die Titelbilder von Arndt Drechsler. Der Mann kann etwas und zeigt es mit seinen Bildern deutlich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich Redakteur Klaus N. Frick überlegt, ihn ins Boot für Perry Rhodan zu holen. Verdient hätte er es allemal. Der Roman selbst ist sehr schön für Sehbehinderte geschrieben. Mit der grossen Schrift, die es ermöglicht eine Kurzgeschichte auf Romanlänge zu erweitern, kann sich jeder Mensch der schlecht sieht, anfreunden.
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