Serie/Reihe: Perry-Rhodan-Silberbände (Band 1) Inhaltsbeschreibung von Ulrich Blode |
1971 ist es soweit: Die ersten Menschen landen auf dem Mond. An Bord der dreistufigen Stardust der US Space Force sind Major Perry Rhodan, Captain Reginald Bull, Captain Clark G. Flipper und Dr. Eric Manoli. Störimpulse bringen aber die Stardust vom Kurs ab, sodass sie auf der erdabgewandten Seite des Mondes landet, 82 Kilometer vom Südpol entfernt. Nachdem die Strahlung außerhalb des Schiffs abgeklungen ist (die Stardust ist nämlich mit einem Atomtriebwerk ausgestattet), brechen Reginald Bull und Perry Rhodan zum Südpol auf, woher die mysteriösen Störimpulse kamen. Sie machen eine unglaubliche Entdeckung und finden ein fünfhundert Meter durchmessendes Kugelraumschiff von Außerirdischen.
Die Arkoniden, wie sich die Fremden nennen, sind menschenähnlich, haben samtbraune Haut und rötliche Augen. Die Kommandantin Thora zeigt sich gegenüber den Menschen abweisend und arrogant, während der Wissenschaftler Crest sich begeistert von den Menschen zeigt und die bisher geltende Kontaktsperre mit der primitiven Erdkultur aufhebt. Der Rest der arkonidischen Besatzung nimmt keine Notiz von den Menschen und beschäftigt sich mit Fiktivspielen. Zu einem Kontakt wäre es übrigens nie gekommen, wenn die Arkoniden keinen Schiffbruch erlitten hätten. Doch so sind die Menschen die einzige Hoffnung auf Rettung, weil die degenerierte Besatzung nicht in der Lage ist, die notwendigen Reparaturen selber auszuführen. Außerdem leidet Crest an Leukämie, die nur auf der Erde heilbar ist. Perry Rhodan beschließt, den Arkoniden zu helfen. Er nimmt Crest und einige arkonidische Geräte mit an Bord der Stardust. Die Stardust landet nicht in den USA, sondern in der Nähe des nordchinesischen Goshun-Sees, am Rande der Wüste Gobi. Rhodan ist überzeugt, dass keine einzelne Nation einen Vorteil durch die Arkoniden erlangen darf. Flipper hält Rhodan für einen Verräter und kehrt in die USA zurück.
Die Dritte Macht ist der neue kleine Staat, verborgen unter einem Energieschirm, in dessen Mitte die Stardust liegt. Mit den außerirdischen Geräten kann selbst ein Atomangriff abgewehrt werden. Doch die westliche Allianz, der Ostblock und die Asiatische Föderation sehen in dem kleinen Staat eine Bedrohung und beginnen sich zu verbünden. Ein Angriff mit der Stardust II zerstört das Schiff der Arkoniden auf dem Mond, weil das Antineutronenfeld nicht bei der neuen Bombe, die auf der kalten Fusion beruht, funktioniert. Lediglich ein 60-Meter-Beiboot mit Thora an Bord bleibt verschont, weil es sich auf dem Weg zur Erde befand. Unterdessen holt Reginald Bull den Mediziner Frank M. Haggard, der Crest von der Leukämie heilen kann.
Perry Rhodan kann Thora, die den Verlust des Mutterschiffes rächen will, an Vergeltungsmaßnahmen hindern.
Unterdessen zeichnet sich eine weitere Entwicklung ab. Das irdische Atomzeitalter hat zu genetischen Veränderungen der Menschheit geführt. Es gibt einige wenige Mutanten in der Bevölkerung, die Kontakt mit der Dritten Macht aufnehmen. Zu den außergewöhnlich begabten Menschen gehören zum Beispiel Teleporter und Telepathen.
Zunehmend gerät die Erde in das Blickfeld außerirdischer Aktivitäten. Doch statt der arkonidischen Robotflotten erscheinen zuerst die Fantan-Leute, die glücklicherweise besiegt werden können. Durch diese Entwicklung erkennen alle Blöcke die Dritte Macht an, die den einzigen Schutz vor Angriffen aus dem All bietet. Einen Verbündeten hat Rhodan in Allan D. Mercant von der International-Intelligence-Agency.
Heftnr. | Titel | Autor | Erscheinungsjahr |
1 | Unternehmen Stardust | 1961 | |
2 | Die dritte Macht | 1961 | |
3 | Die strahlende Kuppel | 1961 | |
4 | Götterdämmerung | 1961 | |
5 | Atom-Alarm | Kurt Mahr | 1961 |
Silberbände - Übersicht
Perry Rhodan - Hauptmenü