| Serie: ~ Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Die Menschheit hat sich zur dominierenden Spezies der Galaxis aufgeschwungen und eine Hegemonie regiert mit milde Macht. Meist beschränken sich die Menschen darauf, fremde Rassen zu leiten und zur Zivilisation zu führen um sie dann in einer Art Völkerbund aufzunehmen. Doch es gibt einen Feind, der alles intelligente Leben der Galaxis bedroht und das sind die Rull. Dieses Wesen, sind in der Lage, jede Gestalt anzunehmen und so die Verteidigungslinien der Milchstraße zu unterwandern. Der Krieg zwischen Menschen und Rull tobt seit vielen Jahrzehnten ohne dass eine der beiden Seiten den Sieg davon tragen kann, doch ein Mensch kann das Verhältnis zu Gunsten Milchstraße kippen.
Trevor Jamieson sieht den Schlüssel zum Sieg in den Fähigkeiten der Rasse der Ezwal. Diese gigantischen Wesen können nicht nur Gedankenlesen, sondern auch im Geiste zu anderen Wesen sprechen. Diese Geheimnis hüten sie jedoch und täuschen die Menschen, die glauben, die Ezwal seien instinktgetriebene Tiere. Als Jamieson das Geheimnis entdeckt muss er alles daran setzten, zu überleben, denn die Ezwal wollen ihr Geheimnis auf jeden Fall wahren. Doch dann taucht mit den Rull eine dritte Partei auf und Trevor steht vor zwei Alternativen: Entweder es gelingt, mit dem Ezwal zusammenzuarbeiten oder er muss sicherstellen, dass weder er noch der Ezwal in die Hände der Rull gelangt, denn Jamieson verfügt über Wissen, dass niemals in die Hände des Feindes gelangen darf.
Dies ist die erste Geschichte, die Episodenartig den Krieg gegen die Rull beschreibt. Der Roman setzt sich aus mehreren Novellen und Kurzgeschichten zusammen, die van Vogt zwischen 1940 und 1950 verfasst hatte. Das letzte Kapitel, dass die Geschichte und den Krieg gegen die Rull zu einem Ende bringt, hatte er speziell für den Roman verfasst. Leider hatte er es nicht für notwendig gehalten, die Geschichten umzuschreiben und geschickt zu verbinden. So werden die Geschichten einfach nur in chronologischer Reihenfolge erzählt. Die beiden ersten Geschichten stellen noch eine Einheit dar, doch dann wird es sehr eigen und die Handlung macht mehrere Sprünge, die den Leser unvorbereitet treffen. Der Leser zerbricht sich den Kopf, was diese Szenenwechsel bedeuten mögen, doch am Ende erkennt er, dass es keine Hintergedanken gab.
Zur Qualität der Geschichten kann man sagen, dass sie routiniert verfasst sind, die ersten beiden Teile sogar richtig gut verfasst sind. Dann jedoch lässt das Werk nach und bei so manchen Dingen kann man als Leser nur den Kopf schütteln. Doch man sollte dem Roman nicht zu sehr sein Alter vorhalten. Auch wenn manches heute ein wenig naiv anmutet war das Werk seinerzeit sicherlich sehr progressiv und innovativ.
In dem Buch sind die folgenden Kurzgeschichten enthalten, die zwischen 1940 und 1950 erschienen: Co-Operate - or Else!, The Second Solution, The Sound, The Green Forest, The Rull und Repetition.
Ich gebe der Sammlung 7 von 10 Punkten.
Trevor Jamieson sieht den Schlüssel zum Sieg in den Fähigkeiten der Rasse der Ezwal. Diese gigantischen Wesen können nicht nur Gedankenlesen, sondern auch im Geiste zu anderen Wesen sprechen. Diese Geheimnis hüten sie jedoch und täuschen die Menschen, die glauben, die Ezwal seien instinktgetriebene Tiere. Als Jamieson das Geheimnis entdeckt muss er alles daran setzten, zu überleben, denn die Ezwal wollen ihr Geheimnis auf jeden Fall wahren. Doch dann taucht mit den Rull eine dritte Partei auf und Trevor steht vor zwei Alternativen: Entweder es gelingt, mit dem Ezwal zusammenzuarbeiten oder er muss sicherstellen, dass weder er noch der Ezwal in die Hände der Rull gelangt, denn Jamieson verfügt über Wissen, dass niemals in die Hände des Feindes gelangen darf.
Dies ist die erste Geschichte, die Episodenartig den Krieg gegen die Rull beschreibt. Der Roman setzt sich aus mehreren Novellen und Kurzgeschichten zusammen, die van Vogt zwischen 1940 und 1950 verfasst hatte. Das letzte Kapitel, dass die Geschichte und den Krieg gegen die Rull zu einem Ende bringt, hatte er speziell für den Roman verfasst. Leider hatte er es nicht für notwendig gehalten, die Geschichten umzuschreiben und geschickt zu verbinden. So werden die Geschichten einfach nur in chronologischer Reihenfolge erzählt. Die beiden ersten Geschichten stellen noch eine Einheit dar, doch dann wird es sehr eigen und die Handlung macht mehrere Sprünge, die den Leser unvorbereitet treffen. Der Leser zerbricht sich den Kopf, was diese Szenenwechsel bedeuten mögen, doch am Ende erkennt er, dass es keine Hintergedanken gab.
Zur Qualität der Geschichten kann man sagen, dass sie routiniert verfasst sind, die ersten beiden Teile sogar richtig gut verfasst sind. Dann jedoch lässt das Werk nach und bei so manchen Dingen kann man als Leser nur den Kopf schütteln. Doch man sollte dem Roman nicht zu sehr sein Alter vorhalten. Auch wenn manches heute ein wenig naiv anmutet war das Werk seinerzeit sicherlich sehr progressiv und innovativ.
In dem Buch sind die folgenden Kurzgeschichten enthalten, die zwischen 1940 und 1950 erschienen: Co-Operate - or Else!, The Second Solution, The Sound, The Green Forest, The Rull und Repetition.
Ich gebe der Sammlung 7 von 10 Punkten.