Serie / Zyklus: Star Trek - The Next Generation 76. Band Titel: Das Unsterblichkeitsprinzip Originaltitel: Immortal Coil Autor: Jeffrey Lang Übersetzer: Andreas Brandhorst Verlag / Buchdaten: Heyne Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Die Enterprise erfüllte ihre diplomatische Mission bei den Tzenketh. Sie wartet nun auf Lieutnant Commander Data, der vor zwölf Tagen das Schiff in einer privaten Mission verlies. Die ihm persönlich bekannte Dr. Tainer verstarb und Data, der die Wissenschaftlerin als seine Mutter ansah, gibt ihr sein letztes Geleit.
Auf dem Planeten Galor IV wurde ein neuer Androidentyp entwickelt. Der Wissenschaftler Emil Waslowick ist der väterliche Genius, der die neue Generation Androiden entwickelte. Noch während er und Kollege Maddox im Labortrakt arbeiten, wird das Gebäude durch eine Explosion zum Einsturz gebracht. Dabei werden die beiden Wissenschaftler und der neue Androide in den Trümmern verschüttet. Data, selbst Android, nimmt sich des Falles an und entdeckt Spuren, die auf eine Sabotage schliessen lassen. Für ihn ist damit schnell klar, der Unfall ist ein Anschlag.
Mit seinen Crew-Kollegen von der Enterprise nimmt er weitere Nachforschungen auf. Bald weist ihr Weg zu einer unterirdischen Station, die von Androiden bewacht wird. Die Crew der Enterprise ist gegen diese Kunstwesen machtlos. Selbst Lieutnant Commander Data muss einsehen, dass er keine Gelegenheit hat, sich gegen die Androiden zu beweisen. Das Einsatzteam wird gefangen genommen und kann sich erst im letzten Augenblick befreien. Wer jetzt der Ansicht ist, alles hinter sich zu haben, irrt, denn es taucht eine Androidenflotte auf, die die Enterprise bekämpft.
Besonders hervorheben möchte ich diesmal das Titelbild. Im Gegensatz zu den bisherigen Titelbildern, die immer nur Personen und/oder Raumschiffe zeigte, zeigt es diesmal das Bild des Menschen von Leonardo da Vinci, wie es die italienische Euro-Münze ziert, ein wenig mit Data verfremdet. Auf den ersten Blick hält man es nicht für einen Star Trek Roman.
Der Roman selbst erinnert ein wenig an die Fernsehsendung "Wem gehört Data". Aber diese Einstellung ist rein subjektiv. Jeffrey Lang schrieb diesen Roman gekonnt und spannend, der von Andreas Brandhorst sehr gut übersetzt wurde.
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