| Serie / Zyklus: Bad Earth |
Lfd. Nummer: 19 | |
Titel: Fremde unter Fremden | |
Autor:Michael Marcus Thurner | |
Verlag: Bastei | |
Titelbild: Candy Kay | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Die beiden GenTec Klone Resnick und Jarvis sind mit einer der Raumkugeln des Rochenschiffes RUBIKON II unterwegs und landen auf einer für sie fremden Welt. Ganz langsam begreifen die beiden, ihr neues Ziel ist eine Hohlwelt. Vorerst ist ihre Hoffnung dahin, wieder den Planeten Erde, ihren Heimatplaneten, zu erreichen.
Während die beiden die Hohlwelt erkunden, treffen sie auf ein sehr seltsames Wesen. Der Icus nimmt Besitz von Resnick. Er ist ein Feinschmecker, der sich von den Bestandteilen des Blutes seines Wirtes ernährt. Ein intelligenter Parasit. Leider wird Resnick den Schmarotzer so leicht nicht los. Während der Erkundung der Hohlwelt treffen sie auf einen weiteren seltsamen Bewohner, der mit ihnen kämpft und nach dem Kampf ihnen seine Freundschaft andient. So gelangt das ungleiche Quartett in die grosse Höhle, die den Mittelpunkt zu bilden scheint. In der Mitte der Höhle befindet sich eine Kristallsäule. Diese wollen die vier ersteigen um einen Ausgang zu finden. Bis das geschehen kann, passiert aber noch einiges mehr.
Manchmal habe ich bei Bad Earth den Eindruck, hier ist keine ausgearbeitete Serie vorhanden. Da schreibt hier ein Autor und da ein Autor und im Grossen und Ganzen heisst es: Dein Anfang, Dein Ende, mach was draus.
Michael Marcus Thurner hat einen stellenweise spannenden, jedoch humorvollen Roman geschrieben. Ein Feinschmeckerparasit kommt schliesslich nicht überall vor. Was mir nicht gefällt ist, dass aus dem Mars plötzlich eine Hohlwelt wird, wo es unter der Oberfläche atembare Luft und sogar sehr viel Wasser gibt, und dass der Vater von John Cloud plötzlich auftaucht.Nett war das Zitat zu Brave New World, das zeitgleich auch im 2212ten Perry Rhodan Roman seinen Eingang fand.
| Serie / Zyklus: Bad Earth |
Lfd. Nummer: 20 | |
Titel: Auf dem Gipfel der Macht | |
Autor: Alfred Bekker | |
Verlag: Bastei | |
Titelbild: Candy Kay | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
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Rezension von Erik Schreiber |
John Cloud und Scobee sind in Peking unterwegs, oder dem, was davon übrig blieb. Mit der Untergrundorganisation kommen die beiden nicht unbedingt klar und die beiden anderen Nebenfiguren Jelto und Aylea haben nur einen kurzen Gastauftritt, ohne die Geschichte weiterzubringen.
Scobee hingegen macht einen Alleingang. Seltsamerweise hat die Untergrundorganisation die eingefrorene amerikanische Präsidentin und deren Mitarbeiter aus den USA nach China geholt. Und Scobee erkennt ihren alten Liebhaber wieder. Sie taut ihn auf und verfällt ihm sofort wieder. Eine Flucht durch Altpeking schliesst sich an.
Mit dem Titel und dem Untertitel kann ich mich bei diesem Roman nicht anfreunden. Aus meiner Sicht besteht da leider kein Zusammenhang. Der Roman ist zwar spannend, aber mir fehlt "der letzte Kick".
| Serie / Zyklus: Bad Earth |
Lfd. Nummer: 21 | |
Titel: Operation Omikron | |
Autor: Alfred Bekker | |
Verlag: Bastei | |
Titelbild: Del Nido | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
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Rezension von Erik Schreiber |
Operation Omikron ist der Plan, von Peking aus nach Amerika zu fliegen und den dortigen Turm, der aus einem Äskulapschiff entstand zu übernehmen. Ziel ist eindeutig den Master unschädlich zu machen. Die Untergrundorganisation Omikron hofft dabei, dass es nicht auffällt, wenn der Turm in ihre Hände fällt. Noch ist es jedoch nicht soweit.
Scobee flieht mit Cronenberg, dem sie wie einem jungen Hund aufs Wort gehorcht, Palmer und Hayes aus dem Bereich der Organisation. Zuerst sind sie in einem spanisch sprechenden Teil des ehemaligen Peking unterwegs, wechseln unvermutet in den arabischen Bereich und werden fast gefangen genommen. Gleichzeitig ist John Cloud dabei mit den Menschen der Omikron Organisation die Fliehenden zu fangen.
Alfred Bekker erzählt im zweiten Teil seiner Geschichte viel über die Ziele der neuen Organisation, ebenso wie über die Ghettos des verseuchten Peking. Auf kleinstem Raum treffen hier verschiedene Kulturen zusammen und bilden ein buntes Völkergemisch, wie ich es aus dem heutigen Peking, trotz mehrmaliger Besuche, nicht kenne. Das Heft ist spannend geschrieben und gefiel mir gut.
| Serie / Zyklus: Bad Earth |
Lfd. Nummer: 22 | |
Titel: Im Herzen der Macht | |
Autor: Manfred Weinland | |
Verlag: Bastei | |
Titelbild: Candy Kay | |
Erscheinungsdatum: | |
zusätzliche Inhalte: | |
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Rezension von Erik Schreiber |
John Cloud, Aylea und Jelto werden verraten. Shen Sadako setzt sie in einen Gleiter der Master, in dem sich eine Bombe befinden soll, die einen Master-Turm sprengen soll. Allerdings werden die drei in diesem Gefährt gefesselt denn sie sollen mit der Bombe explodieren.
Shen Sadako spielte nie fair und war nie offen zu Cloud. Der gemeinsame Angriff der Gruppe "Operation Omikron" auf den New Yorker Turm und der auf den Washingtoner Turm gerät zu einem Desaster. Der Master von New York schiesst alle Angreifer ab und ist erstaunt, weil der Nebenplan die Zerstörung des anderen Turms, nicht gelingt.
Stattdessen deckt John eine Intrige zwischen den Mastern auf und erfährt endlich, wer diese ominösen Master sind.
Manfred Weinland legt einen sehr spannenden Roman vor. Es ist der in meinen Augen beste Roman der Serie bis jetzt. Es gibt sehr viel Spannung, ein unerwartetes Ergebnis und viele Intrigen, Machtspiele und Lösungen.
Bad Earth - Heftromanserie