Titel: Attic - Gefahr aus der Tiefe Eine Besprechung / Rezension von Christian Weis |
In Relic - Museum der Angst hat das Autorenduo Preston & Child mit Special Agent Pendergast, dem New Yorker Polizeioffizier D'Agosta, der Evolutionsbiologin Margo Green und dem Journalisten Smithback ihre wichtigsten Figuren eingeführt, die später - teils in wechselnder Zusammensetzung - durch ein halbes Dutzend weiterer Thriller mit Phantastiktouch geisterten.
Mit Attic - Gefahr aus der Tiefe haben die beiden eine Fortsetzung hingelegt, die dem Vorgänger kaum nachsteht. Die Handlung spielt etwa anderthalb Jahre später und knüpft an die Geschehnisse aus dem ersten Roman an. Das verwinkelte Naturhistorische Museum wird hier mit dem riesigen Tunnelsystem unter den Straßen New Yorks vertauscht. Eine Mordserie an Obdachlosen, die im Untergrund leben und dort ihre eigene Welt geschaffen haben, verlangt den Protagonisten Pendergast und D'Agosta wieder alles ab, was sie an Tricks und Kniffen draufhaben.
Wer an Relic seinen Spaß hatte, wird mit Attic keinen Fehlgriff machen. Die beiden Romane gehören für mich zu den besten, die Douglas Preston und Lincoln Child zusammen geschrieben haben.