Akira 17: Das Wiedersehen Eine Besprechung / Rezension von Ulrich Blode |
Der Zweikampf zwischen Kaneda und Tetsuo geht weiter, auch Kei mischt sich ein. Da feuern die Amerikaner ihren eigenen Lasersatelliten FLOYD ab. Tokio soll im Meer versenkt werden. Tetsuo lässt von Kaneda ab und fliegt in den Weltraum hinaus zum Satelliten. Zusammen mit diesem stürzt er auf die Flotte zu und vernichtet mit dem Laser eines der Schiffe. Alle Abwehrmaßnahmen gegen den außer Kontrolle geratenen Satelliten scheitern, der schließlich auf den Flugzeugträger aufprallt. Die Flotte versinkt in völligem Chaos.
Der Tag beginnt sich seinem Ende zuneigen. Im Dämmerlicht versucht Tetsuo seine Kaori aus dem Totenreich zu holen. Ihre Wiederbelebung ist nur von kurzer Dauer und sie stirbt erneut. Tetsuo macht sich mit ihrem Leichnam zur Kälteschlafkammer auf, wo Akira so lange lag. Dorthin geht auch Akira. Zwangsläufig folgen Kaneda und Joker ihm, um auf den kleinen Jungen aufzupassen. Auf dem Weg treffen sie Chiyoko und Ryu.
Tief unten im Militärstützpunkt beginnt die letzte Verwandlung Tetsuos... Fortsetzung in Band 18.
Fängt der Band mit erheblicher Action an, kommt es ab der Mitte zu einem ruhigeren Tempo. Kaneda und Joker sind schon ein seltsames Team. Joker moniert, dass alle außer ihm über alles Bescheid. Er hat nämlich Ryu und Chiyoko nie kennen gelernt. Traurig stimmt die Szene als Kaori endgültig stirbt. Besondere Ansprüche erhebt Katsuhiro Otomo nicht mehr an seine Leser. Die Story neigt sich ihrem Ende entgegen und manch einer mag froh darüber sein. Das heißt aber nicht, dass die Qualität nachgelassen hat.
Das Titelbild zeigt Akira vor der toten amerikanischen Spezialeinheit.
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