| Akira 15: Die Kraftprobe Eine Besprechung / Rezension von Ulrich Blode |
Langsam verliert Tetsuo die Kontrolle über seine Fähigkeiten. Ab und zu gibt es Ausbrüche, was den Tod einzelner Gefolgsleute bedeutet.
Die Kraft in ihm sucht nach einem größeren Körper und so fängt zuerst sein verwundeter linker Arm an zu wuchern. Schließlich wird er kurz zu einer Monstrosität und begibt sich zum amerikanischen Flugzeugträger. Dort fängt er mit Zerstörungen an und verbindet sich mit den Schiffssystemen. Eine Mini-Atomrakete wird dadurch ausgelöst.
Gerade als er wieder zu seiner eigentlichen menschlicher Körperform zurückkehrt, attackiert ihn Kei. Zwischen ihr und Tetsuo kommt es auf dem Schiff zu einem Kampf. Tetsuo setzt dabei Raketen und ein Flugzeug ein.
Unabhängig voneinander erreicht das amerikanische Einsatzkommando und eine Gang, angeführt von Kaneda und Joker sowie Kai, das Stadion. Die Amerikaner treffen dabei auf die psi-begabten Kämpfer des Tokioter Reiches.
Dieser Band besteht hauptsächlich aus Actionszenen, die nicht näher beschrieben werden müssen. Nur soviel: Der Kampf Keis gegen Tetsuo und die Szenen auf dem Flugzeugträger sind phänomenal. Kei macht eine sehr gute Figur, auch wenn sie sich erst einmal geschlagen geben muss. Ebenso sind alle bekannten Personen in die Geschichte eingebunden, wie z. B. Kaori und der Colonel. Katsuhiro Otomo zeigt, dass er diese Charaktere nicht vergisst und geschickt in die Handlung integrieren kann. Damit ist der Band lesens- und sehenswert.
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