Serie / Zyklus: Honor Harrington, Band 9 Titel: Wie ein Phoenix aus der Asche Originaltitel: Ashes of Victory (2000) Autor: David Weber Übersetzung: Dietmar Schmidt Verlag / Buchaten: Bastei Lübbe Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Honor Harrington ist gerade erst von ihrer Gefangenschaft im Gebiet von Haven zurückgekehrt, da überschlagen sich die Ereignisse. Während auf Haven sich die Opposition gegen die Regierung erhebt und einen Putch versucht, holt die Manticore Allianz zum - so wird gehofft - entscheidenden Schlag gegen den Feind in diesem langen Krieg aus. Währenddessen muss Honor die offenen Fragen klären, dass sich durch ihr vermeintliches Ableben ergeben hat. Außerdem wird sie und die Königin das Ziel eines Mordkomplotts, dessen Ziel es ist, die gesamt Allianz in Chaos zu versetzen, denn auch der Feind holt zum entscheidenden Schlag aus.
Mit diesem Band findet die Geschichte nach 9 Bänden ein vorläufiges Ende. Der Konflikt zwischen den beiden Sternenreichen findet, so oder so ein Ende und noch einmal kann auf durchaus spannende Weise lesen, wie die Admiräle auf beiden Seiten taktieren. Das erinnert einen schon ein wenig an die frühen Zeiten von Perry Rhoden als K. H. Scheer wirklich fesselnd die Funktion von Schlachtschiffen erklärt. Seien wir ehrlich: Wir haben es geliebt.
Positiv erwähnt werden muss noch die Sache mit Honor Harringtons Rolle, die dieses Mal weniger militärisch ist. David Weber ist hier den Weg, den er im vorangegangenen Band eingeschlagen hatte, weitergegangen und hat das Kämpfen dieses Mal den Nebenfiguren überlassen. Der Autor hat hier durchaus einen gelungenen Roman präsentiert, der trotz der großen Umfangs zu keiner Zeit langweilt, sondern sehr gut unterhält.
8 von 10 Punkten.
Mit diesem Band findet die Geschichte nach 9 Bänden ein vorläufiges Ende. Der Konflikt zwischen den beiden Sternenreichen findet, so oder so ein Ende und noch einmal kann auf durchaus spannende Weise lesen, wie die Admiräle auf beiden Seiten taktieren. Das erinnert einen schon ein wenig an die frühen Zeiten von Perry Rhoden als K. H. Scheer wirklich fesselnd die Funktion von Schlachtschiffen erklärt. Seien wir ehrlich: Wir haben es geliebt.
Positiv erwähnt werden muss noch die Sache mit Honor Harringtons Rolle, die dieses Mal weniger militärisch ist. David Weber ist hier den Weg, den er im vorangegangenen Band eingeschlagen hatte, weitergegangen und hat das Kämpfen dieses Mal den Nebenfiguren überlassen. Der Autor hat hier durchaus einen gelungenen Roman präsentiert, der trotz der großen Umfangs zu keiner Zeit langweilt, sondern sehr gut unterhält.
8 von 10 Punkten.