| Titel: Traumfrau mit Fangzähnen Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Daphne Urban, Mitglied der Dark Wings, hat einen neuen Auftrag. Denn Daphne ist FBI-Agentin und Vampirin. Der Fall handelt von einer Droge, die, falsch Eingesetzt, zum Tod führt. Woher die Droge Susto kommt, ist nicht sicher, doch führt eine Spur in die höchsten Kreise der Gesellschaft. Das ist auch der Grund, warum kein ‚normaler’ FBI-Agent beauftragt wird, sondern die Einheit Dark Wings.
Daphne wird dafür von ihrem Chef, der allgemein nur J genannt wird, aus der Wohnung zurück an die Arbeit gejagt, wobei sie viel lieber Trübsal blasen würde, weil sie ständig an ihren Ex-Freund Darius denken muss. Warum sollte ihr Chef auch einen Namen haben? Schließlich arbeitet die FBI-Agentin für einen ultrageheimen amerikanischen Geheimdienst. Da werden selbst die Agenten nicht über alles aufgeklärt. Allerdings sollen sie alles aufklären. Etwas widersprüchlich, nicht wahr?
Dennoch ist die Geschichte, die anfänglich mit einem einfachen Tod eines tanzenden Mädchens beginnt, weit mehr als nur eine Geschichte um Drogenhandel und Drogenkonsum. Neben der langwierigen Suche nach den Drogenhändlern treffen wir auch auf eine Vampirjagd. Das Leben für eine Vampirin und ihre Freunde wird dadurch nicht einfacher.
Savannah Russe schafft es, eine aufregende Welt aufzubauen, die einen regelrecht fesselt. Es ist eine spannende Erzählung, die sich wohltuend von den üblichen weichgespülten Vampirgeschichten abhebt.