Titel: Titan A.E. Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Wir schreiben das Jahr 3028. Es ist mittlerweile 15 Jahre her, das die Erde von den bösartigen Drej, Energiewesen aus den Tiefen des Alls, zerstört wurde. Die Menschheit, sofern sie diesen Angriff überlebt hat, vagabundiert in der Galaxis herum und ist vom Aussterben bedroht.
Kurz vor dem Angriff der Drej wurde die TITAN fertiggestellt, ein mittlerweile sagenhaftes Schiff, mit dem die Rettung der Menschheit möglich sein soll.
Der Sohn des Ingenieurs der TITAN, Cale, erfährt, dass dieses Schiff versteckt noch existieren soll und macht sich zusammen mit der jungen Akima auf den Weg, die verborgenen Hinweise seines verschollenen Vaters zu finden.
Doch er befindet sich nach kurzer Zeit auf einem Wettlauf gegen die Zeit, denn sowohl die Drej als auch Feinde von innen wollen die Entdeckung der TITAN verhindern.
Titan A.E. ist ein gezeichneter Spielfilm mit vielen Einflüßen der Computeranimation. Erst kindlich gestaltet, entwickelt der Film im Laufe der Zeit doch Spannung und Respekt. Im Gegensatz zu den vielen Manga und Anime-Filmen, die SF-Themen als Grundlage verwenden, ist Titan A.E. westlicher und vielleicht mittlerweile unbekümmerter. Sehenswert - trotz Flop an der Kinokasse.