Serie / Zyklus: Tim und Struppi, Band 2 Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Tim fährt nach New York, um die Stadt kennen zu lernen und gerät prompt in die Auseinandersetzungen der verschiedenen Gruppen des organisierten Verbrechens. Nachdem er diverse Gangster Al Capones dingfest machen konnte, wird er entführt und gerät in den Weiten des Wilden Westens an einen Indianerstamm, der aufgehetzt wurde, in ihn eine Bedrohung ihres Landes zu sehen.
Bobby Smiles, einer der Vertrauten Al Capones versucht mit mehreren Attentaten Tim umzubringen, jedoch scheitert er jedesmal und wird selbst Opfer seiner Verbrechen.
Im Gegensatz zum ersten Album Tim im Kongo eine weitgehend einheitliche Geschichte und auch diverse Probleme der USA werden satirisch, manchmal auch zynisch angesprochen. So meldet ein Sheriff, dass die Ortschaft nach einem Überfall zwar ein gutes Dutzend "Neger" gehängt habe, der wahre Schuldige aber noch flüchtig sei. Und als Tim am Schluss noch eine Ölquelle findet werden ihm tausende von Dollar angeboten, als er darauf hinweist, dass die Quelle sich auf dem Grund und Boden von Indianern befindet, werden diese mit zwei Dollar abgespeist und vertrieben.
Eine vergnügliche Geschichte mit einigen sozialkritischen Ansätzen.
Tim und Struppi - Übersicht