| Titel: The Commitment Eine Besprechung / Rezension von Max Pechmann |
Drei Schulmädchen beschwören einen bösen Geist, um dadurch ihre größten Wünsche erfüllt zu bekommen. Doch jeder Wunsch hat seinen Preis. Schon bald werden sie von einem unheimlichen Mädchen verfolgt ...
"The Commitment" beginnt wie eine Geschichte über das alltägliche Leben von thailändischen Schülerinnen der oberen Mittelschicht. Vom Alltag gelangweilt, versuchen sie auf andere Art und Weise Spannung in ihr Leben zu bringen. Da kommt eine Geisterbeschwörung anscheinend gerade recht. Zwar glaubt niemand so recht daran, doch schon bald ertappen sie sich dabei, in plötzliche Panikattacken zu verfallen und unheimlichen Visionen zu erliegen. Die unheimlichen Situationen sind sehr gut in Szene gesetzt. Zwischendurch jedoch gestaltet sich alles etwas wirr. Besonders die Situation, in der eines der Mädchen seine Haare verliert, ist etwas undurchsichtig. Zunächst will sie ihren Kopf in den Ventilator stecken - tut sie aber zum Leidwesen aller Splatterfreunde nicht. Danach fallen ihr blutend ein paar Haarsträhnen aus - immerhin eine annehmbare Alternative. Als sie jedoch später zu ihren Freundinnen stößt, hat sie einfach kurz geschorenes Haar, was natürlich eine ihrer Freundinnen dazu verleitet, "Coole Frisur!" auszurufen.
Ähnlich wie "Lizard Woman" haben wir es bei "The Commitment" mit einem Beispiel des thailändischen Trashkinos zu tun. Er reicht zwar nicht an den erstgenannten Film heran, ist aber trotzdem für Freunde des Trash recht gut geeignet.