![]() | Titel: Schrei der Pfauen |
Draven Elroy Hensley erzählt, wie er sich einen Vampir aus Rumänien holt, um seine Frau zu retten. Als dann der Vampir sich seiner Frau näherte, war sie nicht mehr krank. Und dann sollte sie auch noch das Kind von ihm auf die Welt bringen. Das Töchterchen Ravenna glich ihrer Mutter und wurde, da ungeboren von einer Vampirin ausgetragen, ebenfalls zu einer Vampirin.
Der Titel „Der Schrei der Pfauen“ geht auf die Tiere zurück, die im Schloss des Draven Elroy Hensley leben. Ansonsten hat der Titel nichts mit dem Hörbuch zu tun. Die Geschichte versucht sich an den Vorbildern von Edgar Poe und Howard Lovecraft. Die intensive Stimme des Sprechers Gerd Berghofer zieht den Zuhörer in seinen Bann, kann aber nicht von einer eher langweiligen Erzählung ablenken. Der Ich-Erzähler erzählt und erzählt, aber eine Spannung kommt nicht auf. Die Handlung ist vorhersehbar seit dem Augenblick, da die Ehefrau zur Vampirin wird. Anspielungen auf das Buch des Dr. van Helsing und die Fahrt, um den Vampir zu holen, sind recht schnell und flach abgehandelt. Der Vampir selbst ist in der Erzählung einfach nur vergessen. Bereits nach der Hälfte der Erzählung war meine Konzentration auf das Hörspiel erlahmt.