| Serie/Zyklus: Artemis Fowl, Band 4
Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz. |
Fast ein Jahr ist vergangen, seit Commander Julius Root und die ZUP (Zentrale Untergrund-Polizei) mit Artemis einen Deal machten. Man half ihm, seinen Vater zu retten, und dafür stimmte Artemis Fowl zu, dass alle seine Erinnerungen an die Unterirdischen gelöscht wurden. Leider wurde damit auch die ganze positive Entwicklung Fowls zunichte gemacht, und während andere Kinder die Schulbank drücken, beschließt er, ein Gemälde mit dem Titel „Der Elfendieb“ zu stehlen, was zuvor noch niemand gelungen ist; denn zum einen weiß man überhaupt nicht, ob dieses Bild überhaupt existiert und zum anderen - sollte es existieren - wird es unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen gelagert. Doch was der Junge nicht weiß: Opal Kaboi, jene Feenfrau, die in einem Putschversuch die Welt der Unterirdischen unter ihre Kontrolle bringen wollte, konnte aus dem Gefängnis fliehen und nun sinnt sie nach Rache an den Leuten, die sie seinerzeit ausschalteten, und dies waren Captain Holly Short und Commander Root von der ZUP und eben Artemis Fowl.
Der vierte Teil der recht skurrilen Reihe um den kleinen Meisterdieb ist wieder gut gelungen. Die Story ist absurd wie eh und je und wieder darf man zudem etwas über die höchst ungewöhnliche Physiologie der Zwerge lernen, denn all dies wird von dem schlitzohrigen Zwerg Mulch bestens vorgeführt. Wieder lässt einen das Buch ratlos zurück: Soll dies tatsächlich ein Jugend- oder gar Kinderbuch sein? Vieles ist dann aber doch zu unverständlich und manches ist schlichtweg unpassend für ein Kinderbuch - zumindest ist dies die Meinung eines Erwachsenen. Aber was sol'ls: Die Geschichte verbreitet gute Laune beim Lesen. Die Ereignisse sind teils so absurd, dass man immer wieder schmunzeln muss, und dies macht es für einen erwachsenen Leser so leicht, dieses Buch zu mögen.
Die Hörbuchausgabe ist wieder gelungen. Wie bereits die vorangegangenen Produktionen ist auch diese hier eine Art „Ein-Mann-Hörspiel“. Sprecher Rufus Beck schlüpft genial in die Rollen der einzelnen Charaktere und versieht sie mit Dialekten und Besonderheiten der Sprache, so dass immer klar ist, welche Figur gerade spricht. Ganz ohne Zweifel: Der Mann hat ein besonderes Talent und in diesem Hörbuch bringt er es bestens zur Geltung.
8 von 10 Punkten.
Der vierte Teil der recht skurrilen Reihe um den kleinen Meisterdieb ist wieder gut gelungen. Die Story ist absurd wie eh und je und wieder darf man zudem etwas über die höchst ungewöhnliche Physiologie der Zwerge lernen, denn all dies wird von dem schlitzohrigen Zwerg Mulch bestens vorgeführt. Wieder lässt einen das Buch ratlos zurück: Soll dies tatsächlich ein Jugend- oder gar Kinderbuch sein? Vieles ist dann aber doch zu unverständlich und manches ist schlichtweg unpassend für ein Kinderbuch - zumindest ist dies die Meinung eines Erwachsenen. Aber was sol'ls: Die Geschichte verbreitet gute Laune beim Lesen. Die Ereignisse sind teils so absurd, dass man immer wieder schmunzeln muss, und dies macht es für einen erwachsenen Leser so leicht, dieses Buch zu mögen.
Die Hörbuchausgabe ist wieder gelungen. Wie bereits die vorangegangenen Produktionen ist auch diese hier eine Art „Ein-Mann-Hörspiel“. Sprecher Rufus Beck schlüpft genial in die Rollen der einzelnen Charaktere und versieht sie mit Dialekten und Besonderheiten der Sprache, so dass immer klar ist, welche Figur gerade spricht. Ganz ohne Zweifel: Der Mann hat ein besonderes Talent und in diesem Hörbuch bringt er es bestens zur Geltung.
8 von 10 Punkten.
Eine Übersicht der Serie gibt es auf der Autorenseite.
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Themenbereich "Phantastik für Kinder und Jugendliche"
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