Serie/Reihe: Perry Rhodan 32. Zyklus - Band 2100 - 2199 Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Der Herrscher des Reiches Tadom, der "Souverän der Vernunft" konnte der Schlacht um die Festung unbeschadet entkommen, er versucht, das letzte Schiff eines Thoregon-Boten der Galaxis Tradom zu finden, um in den PULS einzudringen und die erwachende Superintelligenz VAIA zu töten - die letzte Möglichkeit, die Allianz aus Arkoniden, Terraner, Posbis und rebellierenden Völkern aus Tradom zurück zu schlagen.
Perry Rhodan ist sich des nächsten Schrittes des Souveräns voll bewusst und fliegt zum Planeten Frieson 1 - der nächstgelegene Standpunkt eines Pilzdomes. Über die Brücke in die Unendlichkeit möchte er in den PULS vordringen und den Souverän aufhalten. Gucky drängt sich ihm als Helfer auf und so betreten beide die Brücke und erreichen das Innere des Tradom-Thoregons.
Währenddessen findet der Souverän tatsächlich das versteckte Botenschiff SETA WAE und fliegt in den PULS. Offensichtlich beherrscht er die Kontrollen des Schiffes nicht vollständig und das Botenschiff notlandet auf dem einzigen Planeten im Inneren des PULSES, auf dem Kontinent, auf dem sich die zersplitterten Bewusstseinsfragmente VAIAs sammeln.
Ebenso erreichen Gucky und Perry Rhodan den PULS, die beiden beobachten, wie Kreaturen des Souveräns kleine Häuser auf dem Kontinent stürmen und die darin gelagerten Körper zerstören. Während Perry Rhodan sich auf die Suche nach dem Souverän macht, wendet sich Gucky den ihm wohlbekannten Kreaturen zu. Die Kreaturen von Quintatha hatten Gucky schon einmal so schwer verletzt, das er nur mit viel Glück dem Tode entronnen ist. So muss er seine Ängste und sein Trauma überwinden, um gegen seine Todfeinde anzutreten.
Perry Rhodan hingegen kann den Souverän stellen und macht eine dramatische Entdeckung...
Dreh- und Angelpunkt dieser Geschichte ist eigentlich Guckys Trauma, sich den Kreaturen zu stellen, die ihn schon einmal schwerst verletzt haben. Uwe Anton kann das recht glaubwürdig darstellen und Gucky kann endlich wieder als "Überall-zugleich-Töter" auftreten und punkten. Die Hintergründe um den Souverän sind zwar tragisch aber die Überraschung an sich auch nicht, ahnte man entsprechendes schon seit Bänden. Ebenso werden einige Hintergründe über die Entstehung VAIAs deutlich, die aber dem kosmischen Gesamtbild überhaupt nichts beitragen und nur ein kleines "Aha" produzieren. Im Gesamten ein recht kurzweiliger Roman, flüssig geschrieben, weniger die Action im Vordergrund als die psychologischen Komponenten.
Gefällt.
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