| Titel: Die Epha-Matrix Besprechung / Rezension von Ulrich Blode |
Die Kommunikation und Raumfahrt scheint im Sternenozean von Jamondi aufgrund der Hyperimpedanz und Raumbeben zusammengebrochen zu sein. Zumindest erreicht kein Schiff den Planeten Baikhal Cain mehr und es lässt sich keines mehr für Überlichtgeschwindigkeit benutzen. Raphid-Kybb-Karter erinnert sich der Vergangenheit der Motana, die mit ihren Gesängen Raumschiffe steuern können. Er sieht das als einzige schnelle Alternative zu der versagenden Technik.
Die Kybb-Cranar holen die Motana aus den Minen und stecken sie in ein Lager. Durch ein strenges Auswahlverfahren werden die Epha-Motana ausgesiebt, also Motana mit besonders stark ausgeprägten paranormalen Fähigkeiten. Der Gesang dient lediglich der Aktivierung dieser Kräfte. Früher steuerten sie im Sternenozean die Bionischen Kreuzer, deren Baupläne in Archiven noch vorhanden sind. Die Epha-Matrix bilden die an den Gesängen beteiligten Motana, so dass sie sich im Normal- als auch im Hyperraum orientieren können. Letztlich gelingt es in einem für die Motana umgebauten Raumschiff nach Ash Irthumo zu fliegen. Dort will Kybb-Karter die tiefgefrorenen Föten für sich holen. Mit seiner Leistung, der Wiederherstellung der Raumfahrt, hofft Kybb-Karter in das Kybernetische Kommando, das über den Sternenozean gebietet, aufgenommen zu werden.
Auf Ash-Irtumo sind die Kybb-Cranar längst besiegt. Perry Rhodan, Atlan, Zephyda und die Motana haben den Stützpunkt übernommen. Auch das ankommende Schiff wird erobert, zuletzt durch die Unterstützung der an Bord befindlichen Motana. Damit steht Rhodan und Atlan wieder ein Transportmittel zur Verfügung.
Ein durchaus gelungener Perry Rhodan Roman. Ernst Vlcek bietet dem Leser zwar nichts besonderes, dafür gewinnt die Geschichte an Schwung. Riskant ist das Verhalten der Kybb-Cranar, indem sie die Fähigkeiten ihrer unterdrückten Feinden schulen, auch wenn die Motana jederzeit durch ihre Halsbänder bestraft werden können.
Bewertung: 7 von 10 Punkten
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