| Serie / Zyklus: 12. Roman des Darkover-Zyklus Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Larry Montray ist Sohn eines Terraners, der auf Darkover für die Zivilverwaltung arbeitet. Sein Vater ist einer der wenigen Terraner, die sich für Darkover interessieren. Für alle anderen ist es nur ein Job oder eine Stufe der Karriereleiter. Larry jedoch ist fasziniert von der Welt und er beginnt Thendara, die Hauptstadt der Domänen, alleine zu erkunden. Als er in Bedrängnis gerät, rettet ihn Kennard Alton, ein Kadett der Stadtwache, und lädt ihn in das Haus seines Vaters ein. Beide schließen Freundschaft, doch die Kluft zwischen Darkover und Terra ist gewaltig. Wird die Freundschaft dies überdauern?
Das Werk mutet wie ein Jugendroman an. Das fängt bei den jugendlichen Charakteren an, setzt sich in einer dünnen Story fort und endet mit sehr vereinfachten Beschreibungen. Vielleicht sind es auch die jugendliche Sichtweise von Larry oder das Ende, bei dem Larry und Kennard gemeinsam alle Probleme (erwartungsgemäß) lösen. Dennoch ist der Roman wichtig für die Reihe. Larrys und Kennards Nachkommen werden noch eine sehr wichtige Rolle in den weiteren Darkover-Romanen spielen. Dies ist der Beginn eine längeren Geschichte, die von wiederholten Konflikten zwischen Darkover und Terra geprägt ist. Dieses Buch erhält 6 von 10 Punkten.
Darkover Zyklus - Aufstellung