Titel: Eine Löwin für die Bestie Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Marcus ist Polizeipräsident und mit Raffael hat er einen seiner fähigsten Männer auf eine Mordserie angesetzt. Wir schreiben das Jahr 1788 und eine Mordserie geht in der ewigen Stadt um. Menschen sterben und lediglich eine Spiegelscherbe weist auf den Serienmörder hin. Als Raffael selbst zum Opfer wird, ist Marcus einerseits froh, einen Nebenbuhler um Ariel weniger zu haben, andererseits war Raffael aber auch einer seiner besten Ermittler. Also macht sich der nächste Ermittler auf. Simon folgt den Spuren, die Raffael hinterließ, und lernt Ariel kennen, die Geliebte Raffaels. Sie hinterlässt bei ihm einen bleibenden Eindruck, denn er lernt sie kennen, indem er bei einem Versuch Ariels fast erblindet. Als Ariel von Raffaels Tod erfährt, macht sie sich auf, gemeinsam mit Simon den Mörder zu suchen. Dabei ist Ariel nicht unerfahren. Sie führte früher unter dem Namen Lioness eigene Ermittlungen. Ariel weiß nicht, dass der Mörder ihr bereits auf der Spur ist.
Das Buch „Eine Löwin für die Bestie“ hatte Jennifer bereits im Phantastischen Bücherbrief 453 angekündigt. Wer sich für das Interview dort interessiert, kann u. a. auf www.homomagi.de den Bücherbrief kostenlos herunterladen [oder das Interview hier bei fictionfantasy lesen]. Natürlich hat mich der Roman interessiert. Nicht wegen der erotischen Szenen, sondern weil mich tatsächlich Jennifers Schreibweise erfreut. Leicht spritzig, natürlich erotisch, aber spannend und vor allem unterhaltsam. Klar, das Titelbild ist ein Hingucker und als Mann hat man dann schon so seine Träume. Mir persönlich gefällt vor allem die Kombination aus Erotik und Spannung. Das ist für mich der Punkt. Warum kann es nicht mehr davon geben?