Serie / Zyklus: Honor Harrington, Band 3 Titel: Ein schneller Sieg Originaltitel: A Short Victorious War (1994) Autor: David Weber Übersetzung: Dietmar Schmidt Verlag / Buchaten: Bastei Lübbe Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Seit Jahren schon herrschen Spannungen zwischen der Republik Haven und dem Sternenkönigreich Manticore. Beide Reiche rüsten seit Jahren für einen interstellaren Krieg. Dabei fällt Haven die Rolle des Aggressors zu und eine innenpolitische Krise lässt die Führung dazu verleiten, das Wagnis einzugehen, Manticore anzugreifen und mit einem schnellen Sieg niederzuringen. Mitten im Geschehen findet sich Honor Harrington wieder, die als Flagg-Captian eines Kreuzergeschwaders einen Flottenstützpunkt gegen einen überraschend übermächtigen Feind schützen soll, der ihr 10 : 1 überlegen ist.
Nachdem die ersten beiden Bände nur Vorgeplänkel waren, beginnt nun der Krieg mit Haven, der sich durch die nächsten Bände ziehen wird. Die Geschichte an sich ist spannend verfasst und Autor David Weber bedient sich (noch) eines flotten, spannenden Stils. Die Geschichte entwickelt sich gut und der Leser wird gefesselt. Allerdings trägt der Autor ein bisschen zu dick auf. Honor Harrington und ihrem Admiral gelingt alles, die Havenianer hingegen stolpern wie Tölpel von einer Falle in die nächste. Und dass dann noch Honor Harringtons alter Widersacher, der Adlige Pavel Young auftaucht, macht das ganze nicht besser. Ein bisschen hat der Autor zu sehr vom Leder gezogen und weniger wäre mehr gewesen.
Dennoch: Der Roman versteht zu unterhalten und wenn man keine großartige, hintergründige Handlung erwartet, wird man sogar sehr gut unterhalten.
7 von 10 Punkten
Nachdem die ersten beiden Bände nur Vorgeplänkel waren, beginnt nun der Krieg mit Haven, der sich durch die nächsten Bände ziehen wird. Die Geschichte an sich ist spannend verfasst und Autor David Weber bedient sich (noch) eines flotten, spannenden Stils. Die Geschichte entwickelt sich gut und der Leser wird gefesselt. Allerdings trägt der Autor ein bisschen zu dick auf. Honor Harrington und ihrem Admiral gelingt alles, die Havenianer hingegen stolpern wie Tölpel von einer Falle in die nächste. Und dass dann noch Honor Harringtons alter Widersacher, der Adlige Pavel Young auftaucht, macht das ganze nicht besser. Ein bisschen hat der Autor zu sehr vom Leder gezogen und weniger wäre mehr gewesen.
Dennoch: Der Roman versteht zu unterhalten und wenn man keine großartige, hintergründige Handlung erwartet, wird man sogar sehr gut unterhalten.
7 von 10 Punkten