| Reihe: Das Echo-Labyrinth, 5. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Das vorliegende Buch beschäftigt sich erst im zweiten Teil mit den einfachen Zauberdingen. Zuerst ist der Held Max Frei damit beschäftigt, einen Verbrecher dingfest zu machen. Dieser Verbrecher ist jedoch nicht sehr einfach zu fangen, denn es war so etwas wie ein Geist, der seinen Kollegen von der Nachtwache, Sir Schurf, beeinflusste. Sir Schurf Lonely-Lokley hingegen war daraufhin bereit, die Todeshandschuhe auszuziehen und Max umzubringen. Weil Max seinen Freund und Kollegen nicht für einen Mörder hält, musste er ungewöhnliche Untersuchungsmethoden anwenden.
Im zweiten Teil des Buches geht es schließlich um die einfachen Zauberdinge, die dem Buch den Titel gaben. Seinem Freund, dem Dichter Ande Pu, wird ein Koffer gestohlen, der seinem verstorbenen Grossvater gehörte. In diesem Koffer befand sich unter anderem ein Mantel, der unsichtbar macht. Natürlich ist es nicht einfach, einen unsichtbaren Mörder und Dieb zu fangen.
Die Welt Echo-Labyrinth der beiden Schriftsteller Svetlana Martynchik und Igor Stephin strotz immer noch vor kuriosen Einfällen, die immer wieder in Kriminalfälle ausufern. Witzig geschrieben lässt die Faszination der Abenteuer von Max Frei langsam nach. Vor allem, weil es ermüdend ist, ständig Wiederholungen zu lesen. Ständig wird gegessen, ständig wird Kamra getrunken und ständig ist Max der beste A-Mobilfahrer in der Stadt. Während mich der erste Teil nicht sonderlich fesseln konnte, gefiel mir die Kriminalgeschichte um die Zauberdinge sehr viel besser. Hier kam der Schwung in die Handlung, den ich vorher vermisste.