| Originaltitel: 2001: A Space Travesty Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Marshall Richard Dick Dix, Mitglied der planetaren Sicherheitskräfte bekommt einen heiklen Auftrag. Der Präsident der Vereinigten Staaten wurde von einer Gruppe Terroristen gekidnapped und wurde von einem Klon ersetzt. Ziel ist es, die Erde für Ausserirdische zu öffnen, die sich bislang nur auf einer Station auf dem Erdtrabanten vergnügen dürfen. Dix reist zum Mond und lernt Dr. Griffin Pratt kennen, den er schnell als Drahtzieher der Aktion entlarvt. Der Marshall kann den Präsidenten befreien und reist zurück zur Erde - wo in einer geheimen Aktion die Präsidenten ausgetauscht werden. Doch nach kurzer Zeit wird klar: der Befreite war in Wirklichkeit der Klon und der Marshall hat das echte Oberhaupt der USA gefangen...
Durch allerlei Verwicklungen und Spässe, die man von mittlerweile sehr vielen Filmen Leslie Nielsons gewohnt ist, schleppen sich mehr oder wenige unbegabte Schauspieler (Gipfel der Unerträglichkeit: "Yetta Pussel" alias Verona Feldbusch) durch diverse Anspielungen auf Filme und Serien. Leider kann man den Erfolg und die Würze der Zucker-Filme Nackte Kanone auch nicht wieder herstellen, wenn man die Geschichte ins All verfrachtet und mit Ausserirdischen würzt, deren Gummimasken wie aus einem besseren Faschingsumzug gestohlen wirken.
Ein Film, dessen Anblick man sich besser sparen sollte.