Reihe: Die Vergessenen Reiche - Die Dunkelelfen, Band 2 Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Nach den turbulenten Ereignissen des ersten Bandes um Drizzt Do`Urden befindet sich der Held der Geschichten nun im Exil, verfolgt von seiner missratenen Familie. Außerhalb der Stadt der Dunkelelfen ist er den großen Gefahren der Unterwelt schutzlos ausgesetzt. Doch dies stählt Drizzt nur und er wird zu einem gefährlichen und gnadenlosen Jäger. Zusammen mit seiner magischen Gefährtin, der Pantherin Guenhwyar trotz er allen Gefahren, doch er beginnt sich im permanenten, seit Jahren andauernden Kampf um Überleben selbst zu verlieren. Aus einem inneren Drang heraus sucht er Gesellschaft und betritt eine Stadt der Tiefengnome. Die Gnome stehen ihm feindlich gegenüber, denn seit jeher stellen die Dunkelelfen eine tödliche Bedrohung für sie dar. Doch der alten Belwar Dissengub verbürgt sich für Drizzt, der ihm vor einigen Jahren das Leben gerettet hatte. Beide werden Freunde, doch Malice, die Patriarchin des Clans der Do´Urden setzt einen übermächtigen Gegner an die Fersen ihres Sohns und Drizzt wird dadurch zur Bedrohung der Tiefengnome.
Der zweite Band setzt nahtlos dort fort, wo der erste Band endete und beschreibt eine schaurig, schöne Unterwelt voller Schrecken. Belwar ist eine Interessante Nebenfigur, die die Geschichte bereichert und ihr Tiefe verleiht. Das Gleiche gilt auch für die Kultur der Tiefengnome von Svirfnebli. Der Roman bot wirklich solide und spannende Unterhaltung ohne jegliche Längen. Wem der erste Band der Dunkelelfen Reihe gefallen hat, wird mit diesem Buch nichts falsch machen und guten Lesestoff vorfinden.
7 von 10 Punkten.