Reihe: Dragon Age, 2. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Mit Der Ruf der Grauen Wächter erschien der zweite Roman aus dem Dragon-Age-Universum. Er führt die Geschehnisse des ersten Bandes ohne Unterbrechung fort und leitet damit auch direkt in die Geschehnisse des gleichnamigen Spiels über.
Zweihundert Jahre lang waren die Grauen Wächter dazu verdammt, im Exil zu leben. Jetzt hat König Maric den legendären Kriegern die Rückkehr nach Ferelden gestattet. Doch sie bringen eine besorgniserregende Botschaft mit: Einer der ihren ist in die Tiefen Wege entkommen und hat sich mit der Dunklen Brut verbündet. Die Grauen Wächter brauchen nun die Hilfe des Königs, um ein düsteres Geheimnis zu jagen, das nicht nur die Bruderschaft vernichten, sondern das gesamte Königreich Ferelden mit in den Abgrund reißen könnte. Doch Brandon gerät in Bedrängnis und in die Gefangenschaft der Dunklen. Verletzt, notdürftig verbunden und in eine verschlissene Felldecke gewickelt, versucht er den Fragen standzuhalten. Je länger er in Gefangenschaft ist, desto zerrütteter wird er an Geist und Seele.
Ein weiterer Handlungsstrang führt uns in der Geschichte um Nicholas und Genevieve weiter, die es sogar wagen, einem Dämon entgegenzutreten und das von ihm geraubte Mädchen zurückfordern.
Gleichzeitig ist die spannende Geschichte auch eine Beziehungskiste. Elfenkönig Maric und seine Geliebte Fiona haben ein paar Probleme mit sich und in diesem Zusammenhang auch mit dem Sohn. Das ist aber nur der Nebenhandlungsschauplatz.
Der zweite Roman zum Fantasy-Computerspiel Dragon Age setzt die Saga fort. Die Spieler erhalten sehr viele Informationen über die Dunkle Brut, die Verderbnis und die Grauen Wächter. Eine Spannung schaffende Erzählung, die nicht nur Spielern, sondern auch Nichtspielern viel Unterhaltung bieten.
P. S.: Wer mehr über das Spiel erfahren möchte, der höre Radio Darmstadt mit der Sendung csmag oder gehe auf die Seite www.csmag.de