Serie / Zyklus: Dust 1. Band
Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Simon Thomas McLaird ist ein Computerfachmann, Motorradfan und Kraftsportler. Er ist mit seinem Freund Calvin Nash für ein Motocrossrennen in der kalifornischen Wüste verabredet. Das Rennen beginnt ganz normal, bis die beiden Zeuge werden, wie ein Raumschiff mit seltsamer Zigarrenform auf langen Stelzen landet. Die Mannschaft kann fliehen und nur noch zwei Personen, eine Frau und ein Mann bleiben zurück.
Und plötzlich greift ein fremdes Raumschiff an. Der erste Schweber wird mitsamt der Besatzung vernichtet. Simon Thomas McLaird nimmt sich der beiden Überlebenden Ausserirdischen an und bringt sie zu sich nach hause. Damit schafft er sich eine Menge Ärger. So viel wie er sich nie wünschte. Eine so geheime Organisation, die selbst der Präsident der Vereinigten Staaten nicht kennt, ist unter dem Namen Shadow Command tätig. Ebenso wie die zweite Gruppe Ausserirdischer sind sie hinter den beiden Überlebenden des Absturzes her.
Ken Dra und die bildhübsche Kommandantin Jee A Maru schaffen es, Hilfe herbeizurufen. Zum Dank darf Simon mit ins Raumschiff, um weitere Abenteuer zu erleben.
Der Roman gefiel mir recht gut. Bevor er beim Atlantis-Verlag erschien, so sagte mir der Autor Martin Kay auf dem Buchmessecon, habe er das Heft im Eigenverlag herausgegeben. Der vorliegende Band ist der erste einer Reihe weiterer Romane und dementsprechend fällt es mir nicht leicht eine eindeutige Wertung abzugeben.
Namensgeber der Serie ist übrigens ein Kristall, mit dem bewiesen werden soll, es gibt neben der Technik auch andere kosmische Kräfte. Und diejenigen, die das beweisen wollen werden von den bösen Leuten abgeschossen. Wenn ich dabei an diese ökologische Form einer kosmischen Kraft denke fallen mir natürlich wieder die Terranauten ein und als Schauplatz die alte Heftserie und Filmserie Star Gate.
Ich bin gespannt darauf wohin sich diese Serie entwickeln wird. In jedem Fall ist sie, wenn auch eine teure, Alternative zu den professionellen Heftserien.