Serie: Die Rückkehr des Dunkelelf 1. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Der Dunkelelf Drizzt Do’Urden reist mit seinen Freunden nach Mithril-Halle, wo Bruenor Heldenhammer auf den Thron Anspruch erhebt und ihn als rechtmässiger Inhaber besteigen will. Für die Bewohner der Vergessenen Welten bahnt sich ein neues grausames Schicksal an. Eine gewaltige Horde Orks in Begleitung von Frostriesen und Trollen rottet sich in den Bergen zusammen. Sie bilden Bündnisse um sich selbst die besten Voraussetzungen zu geben, die Reiche zu überrollen und zu erobern. Dabei werden sie von drei abtrünnigen Dunkelelfen ohne es zu bemerken wie Marionetten geführt. Die Elfen, Zwerge und Menschen werden von schrecklichen Verwüstungen und einer völligen Vernichtung durch diese Armee bedroht. Die vier Freunde, Drizzt, Catti-brie, Wulfgar, Regis und Bruenor Heldenhammer stellen sich der Gefahr und treten der Gefahr, nicht furchtlos, entgegen.
Dabei beginnt alles mit den Zwergen Tred McKnuckles, seinem jüngeren Bruder Duggan McKnuckles, die Brüder Bokkum und Stokkum, sowie dem Schuster Nikwillig. Sie sind unterwegs um mit anderen Orten Handel zu treiben und ihren geschäftlichen Rivalen Smig abzuhängen. Und weil ein Pferd lahmt, müssen die Zwerge den Karren selbst ziehen. Völlig überraschend wird der Händler mit seinen Freunden von Orks überfallen. In Begleitung Steine werfender Eisriesen fühlen sie sich besonders mächtig. Der Überfall ist kurz und blutig. Nur Tred und Nikwillig können verletzt entkommen.
Die ‚Forgotten Realms’ wie die Vergessenen Welten im Original heissen, wurden ursprünglich für das Rollenspiel ‚Advanced Dungeons and Dragons’ erfunden. Es ist eine Welt voller magischer und mystischer Elemente. Neben den Menschen und Zwergen, den Elfen und Drachen bestehen hier Orks und Riesen und andere Wesen mehr. Gerade durch die Romane zum Rollenspiel, früher bei Goldmann erschienen, jetzt bei Blanvalet, wurde das Rollenspiel sehr bliebt. Das Buch ist ein neuer Anfang mit dem beliebten Helden Drizzt Do’Urgden und schliesst an ‚Die Rückkehr der Hoffnung’ an. Da R. A. Salvatore ein sehr bekannter Fantasy-Schriftsteller ist, muss ich an dieser Stelle nichts zu seinem Schreibstil sagen. Das Buch ist empfehlenswert, weil es mit altbekannten Figuren die Vergessenen Welten bereichert und neue Ausblicke erlaubt. Sehr schön ist zum einen, der Nebenplot, der sich auf den Handel zwischen den einzelnen Städten, Vesten und Reichen bezieht. Zum Anderen handelt der Roman nicht nur von Mord und Totschlag, obwohl er gerade damit beginnt.
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