Serie/Zyklus: Stargate SG-1 1. Band Titel: Der Untergang Roms Originaltitel: The Fall of Rome Autor: James Anthony Kuhoric Übersetzung: Claudia Kern Titelbild: übermalte Fotomontage Verlag/Buchdaten: Panini Verlag (8/2005) 80 Seiten
Jack O’Neill und sein Team der SG 1 durchschreiten einmal mehr das Star Gate und gelangen so zu einer vergessenen Welt. Dort leben Wesen, die es schaffen, ihren Körper so weit zu verändern, dass sie durch festes Mauerwerk, ja sogar durch Felsen hindurch gehen können. Das besondere an dieser Welt ist jedoch, dass hier eine Kultur besteht, die auf dem römischen Reich gründet. Die Goa’uld die hier herrschen dienen dem Gott Mars, sie sind jedoch anders als die normalen Goa’uld. Die Larven sitzen in überalterten Körpern fest, die wiederum in Menschen nachgeformten Cyborgkörpern sitzen. Der Gott Mars erkennt in den Neuankömmlingen die Möglichkeit, neue Wirtskörper in Empfang zu nehmen. Andererseits schickt er die Menschen aber auch gleich in die Arena. Jack, Sam und Tia’lc müssen dot gegen die personifizierten legenden Antreten. Einen Minotaur, die Medusa und einen mehrköpfigen Drachen. Lediglich Daniel ist verschont, denn er konnte von einem der anderen Wesen gerettet werden, die durch die Felsen gehen können.
Die Geschichte ist bis auf kleinere logische Fehler sehr unterhaltsam. Es ist schön, mal wieder etwas von Star Gate zu lesen. Nachdem ich die Serie vermisse und Star Gate Atlantis nichts abgewinnen konnte, ist der Comic das einzige was zur Zeit noch lieferbar ist. das Titelbild ist eine Fotomontage, die übermalt wurde, die Zeichnungen innerhalb des Heftes sind jedoch nicht sonderlich empfehlenswert. Es gibt, selbst im Amateurbereich, Zeichner die wesentlich besser zeichnen können. Schade drum. Aber die Handlung gefiel mir, vor allem der überraschende Schluss.