Reihe: Betsy Taylor / Undead, 8. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Der achte Roman um die Vampirkönigin Betsy Taylor erzählt von der Absicht, ihre tote Werwolffreundin Antonia nach Cape Cod zu bringen. Sie ist sich jedoch nicht sicher, ob sie bei den Werwölfen von Wyndhammer willkommen ist. Betsy und ihr Ehemann Sinclair kennen die Beerdigungsriten der Werwölfe nicht, befürchten aber, dass es im schlimmsten Fall zu einem Krieg zwischen der Rasse der Werwölfe und den Vampiren kommen könnte.
Zudem hat Betsy weitere Probleme. Ihre Halbschwester Laura ist die Tochter des Teufels und benimmt sich äußerst merkwürdig. Sie schart seltsame Anhänger um sich und niemand erkennt, was sie vorhat. Betsy stellt dabei fest, dass Laura zu den Bösen gehört, die denken, sie wären gut. Das führt zu weiteren Komplikationen.
Die Geschichte ist ein wenig anders aufgebaut als die letzte Erzählung, die ich von Mary Janice Davidson gelesen habe. Neben der eigentlichen Erzählung gibt es die Tagebucheintragungen. Sie beginnen immer mit "Liebes Ich".
Der Roman, wie auch die beiden Vorgänger ausgestattet mit einer Zusatzgeschichte, ist diesmal nicht so humorvoll. Ich vermisse ein wenig die Leichtigkeit der Erzählung, die gerade in den Anfangsbänden den Reiz ausmachte.