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Eine Besprechung / Rezension von Andreas Schweitzer |
Rollen und Sprecher:
Commander Perkins - Ernst Meincke
Major Peter Hoffman - Nicolas Böll
Camiel - Michael Pan
Ralph Common - Wolfgang Bahro
Professor Common - Rolf Jülich
George - Sascha Draeger
Oberst Jason - Thomas Kästner
Brody Croden - Reent Reins
Arentes - Frank Straass
Symbiont - Peer Augustinski
Mr. Lightfire - Claus Wilcke
Erzähler - Jürgen Neumann
Commander Perkins nimmt die beiden Jungen Ralph Common und George Croden mit auf die Welt Lightfire. Die Terraner haben auf dieser paradiesischen Welt eine kleine Kolonie errichtet. Da die Welt ungefährlich sein soll, hat sich der Commander zu einem Ausflug überreden lassen. Doch kurz nach der Ankunft bricht aus einer verborgenen Höhle ein uralter Roboter hervor, der sie angreift. Doch das Ding ist zu klapprig, um Schaden anzurichten. Kurz danach befällt George eine merkwürdige Krankheit, die ihn uralt erscheinen lässt. Es stellt sich heraus, dass er nicht der Einzige ist, der damit zu kämpfen hat. Auch eine komplette Siedlung hat sich damit infiziert. Commander Perkins, Major Hoffmann und der Roboter Camiel versuchen der Krankheit auf die Spur zu kommen. Sie stellen fest, dass die Menschen einen verhängnisvollen Fehler gemacht haben.
Die dritte Hörspielumsetzung der Schneider-Buchreihe besticht zum einen durch ein sehr gutes Skript und durch einen sehr großen Aufwand. Wie schon bei den Vorgängern hat man an Toneffekten nicht gespart. Außerdem konnte man wieder einige prominente Synchronsprecher für das Hörspiel verpflichten. Die gradlinige Story lässt zahlreiche Spannungsmomente aufkommen, was das fast achtzigminütige Hörspiel zu einem richtigen Genuss macht. Man kann sich einfach zurücklehnen, die Augen schließen und sich in eine ferne Welt entführen lassen, die eine große Faszination ausstrahlt. Ein richtiges Hörerlebnis der Sonderklasse.