Originaltitel: Planets in Peril | Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
2. Die Suche nach Grag
3. Der legendäre Held Fatul
Ein Forscherkollege von Professor Simon baut eine Maschine, mit der man zwischen den Dimensionen hin und her reisen kann. Zum Erstaunen aller trifft über die Maschine eine Delegation vom Planeten Tarust ein, die um Unterstützung gegen die Eismenschen bittet, genmanipulierte Abkömmlinge der Tarustaner, die sich gegen ihre Schöpfer aufgelehnt haben. Future trifft noch eine weitere Überraschung, denn die zwei Reisenden aus einer anderen Dimension erkennen in ihm den legendären Held Fatul wieder, der bei größter Gefahr auftauchen wird, um den Planeten zu retten. Trotz einigem Unbehagen willigt Captain Future ein, die Reise mit seiner Mannschaft und der Comet zu wagen. Auf dem Planeten Tarust gibt Future sich als Fatul aus, kann aber nicht jeden überzeugen, bis er einen Angriff der Eismenschen zurückschlagen kann. Dabei wird der Roboter Grag von den Feinden festgenommen. Auf der Suche nach seinem Freund und der Basis der Eismenschen entdeckt Future das wahre Geheimnis und die schwache Stelle der seltsamen Wesen und kann die Gefahr für Tarust bannen.
Eine eher schwache Trilogie, die bis auf den Plot nicht viel neues in die Serie einbringt. Future kommt, besiegt alle Feinde und kann als Held wieder abfliegen - dieses Schema hat sich zu oft wiederholt.
Fehlende Szenen:
Der Angriff der Eismenschen im ersten Teil nach der "Rückkehr Fatuls" ist wesentlich länger, Captain Future muss sich gegen zwei dieser Wesen imZweikampf messen.
In der zweiten Folge sollte Grag ja den Stützpunkt der Eismenschen zerstören, jedoch scheint sich dies in der deutschen Fassung zu verzögern. Im Original sieht man die Comet, wie sie mit ihren Phaserkanonen die Basis zerstört.
Ein Helfer, der die Ankunft der Comet auf Tarust beobachtet hat, verrät dem Parlament, das Future nicht Fatul sein kann. Die Mannschaft wird gefangen genommen und eine Seelentrennung vorbereitet (deren Flucht davor gelingt ja in der deutschen Version). An Joan wird die Prozedur als erstes durchgeführt, Future und seine Freund sind verzweifelt. Joans lebloser Körper wird in einen Glaskasten gelegt. Auch Future, Simon und Otto werden hingerichtet und ihre Seelen vom Körper getrennt. Futures Geist kommt ohne Körper wieder zu Bewusstsein und kann durch die Wände wandern. Mittels einer eigentlich für die Eismenschen gedachten Telepatiemaschine kann er zu dem vermeintlichen Spion Lakutu Kontakt aufnehmen - dieser führt den Geist Futures wieder zu seinem Körper und kann nicht nur ihn sondern auch die anderen wieder in ihre Körper transferieren. Erst dann startet die Comet zum Planeten der Eismenschen.
Die Wirkung der UV-Strahlenmaschine auf die Eismenschen wird wesentlich ausführlicher gezeigt.
Captain Future - Die Serie