Originaltitel: The Monster that challenged the World Eine Besprechung / Rezension von Jürgen Eglseer |
Ein Fallschirmspringer verschwindet, nach einem Absprung in einem See in Kalifornien, spurlos. Die Armee schickt ein Rettungsboot zur Landungsstelle, jedoch hört man nach kurzer Zeit auch von diesen beiden Soldaten nichts mehr.
Spätere Untersuchungen können nur noch eine schleimige, geleeartige Masse auf dem Rettungsboot zu Tage fördern.
Commander Twillinger leitet die Untersuchungen des Unfalls. Nach einigen Tagen findet man die zersetzten Leichen der beiden Retter, Twillinger vermutet, das der See radioaktiv verseucht ist und lässt ihn sperren. Dennoch werden weitere Menschen getötet, ein junges Pärchen geht abends im See schwimmen und verschwindet.
Eine grosse Suchaktion startet, mehrere Tauchgänge werden organisiert, in dessen Verlauf man ein grosses Monster auf dem Grund des Sees sichtet: eine grosse, durch Mutation verursachte Molluske, eine Mischung zwischen Schnecke und und Wurm, die ihre Opfer aussaugt.
Da Commander Twillinger befürchtet, das die Molluske Zugang zum Meer erhält und sich über die gane Welt ausbreitet, lässt er sie vernichten, nichts ahnend, dass das Vieh bereits eine Menge Eier gelegt hat...
Auf dem ersten Blick bedient sich der Film aus dem typischen Werkzeugkasten der Monsterstreifen der 50er Jahre: Gummimonster, kreischende Frauen, breitschultrige rettende Soldatenmänner und ein gutes Quentchen Radioaktivität. Jedoch kann Sperrzone einen interessanten Spannungsbogen aufbauen, einerseits mit der ständig wachsenden Gefahr für den ganzen Globus, andererseits durch die Bedrohung des Mädchens des Commanders durch eine heranwachsende Molluske im Labor der Army. Nettes Popcornkino für einen lauen Sommerabend...
Bewertung: 6 von 10 Punkten