| Titel: A Real Friend Eine Besprechung / Rezension von Max Pechmann |
Die 10 jährige Estella lebt alleine mit ihrer Mutter. Sie ist eine Einzelgängerin, und ihre Freunde existieren nur in ihrer Phantasie. Es sind Ungeheuer, Zombies und Psychopathen, die ihre Tagträume bevölkern. Eines Tages aber trifft sie auf einen sonderbaren Mann, der anscheinend ein richtiger Vampir ist. Als sie ihn mit zu sich nach Hause nimmt, kommt es zur Katastrophe...
"A Real Friend" ist Teil Vier der spanischen Horroranthologie. Zugleich muss ich sagen, das es bisher der schlechteste Teil ist. Die Grundidee ist zwar recht gut, die Ausarbeitung aber relativ schlecht. Irgendwie wussten weder Drehbuchautor, noch Regisseur, was sie mit dem Thema anfangen sollten. Auf eine intellektuelle Art hat es nicht geklappt, und auch das Trashniveau wollte irgendwie nicht hinhauen. So kam ein Film mit vielen Ecken und Kanten heraus, den die Produktionsfirma Filmax anschließend mit Ach und Krach in die Filmrolle zwängte. Schade, denn die ersten drei Teile waren recht viel versprechend.