Reihe / Serie: Das schwarze Auge - Rhiana, 4. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Endlich haben Rhianas Getreue geeignete Schiffe gefunden, um das ungeliebte Havena zu verlassen. Der Exodus steht unmittelbar bevor, als etwas Unvorhergesehenes passiert: Die von dem obersten Hetman Bjarnison angeführten Thorwaler greifen mit einer mächtigen Flotte die Hafenstadt an.
Das Trio folgt während ihrer Zeit in Havena dem jungen Menno. Er steht anscheinend unter dem Einfluss von Fremden, denn er hatte den Speicher seiner Mutter angezündet. Jetzt soll er eine zweite Aufgabe erhalten, wie die Frau, die eben noch eine Beschwörung durchführte, offenbart. Rhiana und Finni erkennen in ihr Elidana. Die Frau, die sich ihnen schon einmal aufdrängte und nur Ungemach verbreitete. Sie ist jetzt die Abgesandte des Dragor und will ihre Macht ausweiten, was sie mit Hilfe von Kultisten erreichen will, und Menno soll das Opfer werden. Und Rhiana glaubt fest daran, dass der Flammenbund dahinter steckt. Auf der Flucht vor Elidana gerät das Trio in einen weiteren Konflikt. Die drei jungen Leute werden dabei nicht nur Augenzeuge, wie sich etwa 50 Thorwaler mit Schilden und Knüppeln, statt Schwertern, der Stadt nähern. Sie sind mittendrin, denn dieser Übermacht haben weder die drei noch der Wolf etwas entgegenzusetzen. Jedes Schiff in Albernia wird für die Seeschlacht gegen die Thorwaler gebraucht. Rhiana, die ihre Gefährten und sich aus der Auseinandersetzung heraushalten wollte, wird durch eine Intrige gezwungen, mit in die Schlacht zu ziehen.
Doch die Amazone muss sich nicht nur dem Feind, sondern auch den Bestimmungen Rahjas, der Göttin der Liebe, stellen: Sie ist auserwählt, sich inmitten aller Kriegswirren zu verlieben. Wer aber verliebt sich wirklich und in wen? Wichtig scheint nur, dass es Rashid ist, der Junge aus der Wüste. Der vorliegende Band um Rhiana ist mehr ein Roman um Verschwörung und Intrige denn ein Schlachtenepos. Es geht vor allem darum, Zusammenhänge zwischen den vier bisher erschienen Romanen aufzuzeigen und zusammenzuführen. Hans Joachim Alpers hat einen unterhaltsamen Roman geschrieben, dessen phantastische Erzählkunst ich sehr genossen habe.
Das Trio folgt während ihrer Zeit in Havena dem jungen Menno. Er steht anscheinend unter dem Einfluss von Fremden, denn er hatte den Speicher seiner Mutter angezündet. Jetzt soll er eine zweite Aufgabe erhalten, wie die Frau, die eben noch eine Beschwörung durchführte, offenbart. Rhiana und Finni erkennen in ihr Elidana. Die Frau, die sich ihnen schon einmal aufdrängte und nur Ungemach verbreitete. Sie ist jetzt die Abgesandte des Dragor und will ihre Macht ausweiten, was sie mit Hilfe von Kultisten erreichen will, und Menno soll das Opfer werden. Und Rhiana glaubt fest daran, dass der Flammenbund dahinter steckt. Auf der Flucht vor Elidana gerät das Trio in einen weiteren Konflikt. Die drei jungen Leute werden dabei nicht nur Augenzeuge, wie sich etwa 50 Thorwaler mit Schilden und Knüppeln, statt Schwertern, der Stadt nähern. Sie sind mittendrin, denn dieser Übermacht haben weder die drei noch der Wolf etwas entgegenzusetzen. Jedes Schiff in Albernia wird für die Seeschlacht gegen die Thorwaler gebraucht. Rhiana, die ihre Gefährten und sich aus der Auseinandersetzung heraushalten wollte, wird durch eine Intrige gezwungen, mit in die Schlacht zu ziehen.
Doch die Amazone muss sich nicht nur dem Feind, sondern auch den Bestimmungen Rahjas, der Göttin der Liebe, stellen: Sie ist auserwählt, sich inmitten aller Kriegswirren zu verlieben. Wer aber verliebt sich wirklich und in wen? Wichtig scheint nur, dass es Rashid ist, der Junge aus der Wüste. Der vorliegende Band um Rhiana ist mehr ein Roman um Verschwörung und Intrige denn ein Schlachtenepos. Es geht vor allem darum, Zusammenhänge zwischen den vier bisher erschienen Romanen aufzuzeigen und zusammenzuführen. Hans Joachim Alpers hat einen unterhaltsamen Roman geschrieben, dessen phantastische Erzählkunst ich sehr genossen habe.