Reihe: Die Klippenland-Chroniken, 4. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Der allerhöchste aller Akademiker ist Linius Pallitax. Seine Tochter Maris fühlt sich von ihm etwas vernachlässigt, erst recht als sein alter Freund Windschakal ihn besucht. Der Himmelspiratenkapitän ist so etwas wie ein Onkel zu Maris und sie freut sich natürlich, ihn zu sehen. Die Freude ändert sich jedoch sehr schnell, als Linius Pallitax seinen Freund bittet, seinen Sohn Quint in seiner Obhut lassen zu dürfen. Quasi als Gehilfen. Als er jedoch zu Captain Windschakal sagt, er werde auf ihn achten wie auf einen eigenen Sohn, ist Maris tief gekränkt. Ihr Vater widmet ihr schon so gut wie keine Zeit und nun soll sie den Rest noch mit dem Sohn des Himmelspiratenkapitäns teilen. Das geht ganz und gar nicht. Daher ist sie erst einmal sehr abweisend zu dem Jungen, der gar nicht versteht, warum sie so ist. Aber das ist alles nebensächlich, weil die beiden kurz darauf zusammenarbeiten müssen, da das Verhalten des obersten Akademikers sich sehr stark verändert. Tief im Innern des fliegenden Felsen, der die Akademien der Wissenschaftler beherbergt, gibt es ein geheimes Labor und er hat es gefunden. Der allerhöchste Akademiker von Sanktaphrax verschwand immer wieder in der Nacht, auf der Suche nach dem Labor. Am Morgen kehrte er aus dem Felsenlabyrinth verletzt und verstört zurück. Doch das Labor birgt ein großes, böses Geheimnis. Maris und Quint sind dabei, das Geheimnis zu lüften, und hoffen gleichzeitig, ihrem Vater zu helfen.
Sanktaphrax ist eine geheimnisvolle Welt, von der nur so viel bekannt ist, wie die Karte auf den ersten Doppelseiten zeigt. Mit Paul Stewart und Chris Riddell fanden sich zwei Männer, die wunderbar aufeinander eingespielt sind. Was Paul Stewart in Worte kleidet, setzt der Zeichner Chris Riddell in wunderbare Strichzeichnungen um. Die Erzählung wird dadurch wesentlich plastischer, die seltsamen Wesen werden vorstellbarer und die Hauptpersonen vorbildlicher. Dabei mag man diese Wortwahl wörtlich nehmen. Obwohl über das Klippenland sehr wenig bekannt ist, wird es mit der Beschreibung sehr viel lebendiger als ein Land, das man selbst kennt und bereiste. Sanktaphrax ist nur ein kleiner Teil des Klippenlandes, nämlich der des fliegenden Felsens. Dennoch hatte ich das Gefühl, eine weite, unerforschte Welt vor mir zu haben. Der vierte Band von Twig erzählt nichts über ihn, sondern über seinen Vater Quint, den späteren Captain Wolkenwolf. Wir machen mit diesem Buch einen weiteren Schritt in die Vergangenheit des Klippenlandes, das wir bereits mit Twig kennen lernten. Er lernt Maris kenne, die später sogar seine Frau wird. Die ganze Geschichte ist dann aber auch der Grund, warum der Schleimschmeichler so bestimmend für Twigs Leben wird. Die fesselnde Erzählung hebt sich von den letzten beiden durchaus positiv ab. Zum einen wird dem Leser ein Einblick in die Welt der Akademiker erlaubt, zum anderen tauchen neue, unverbrauchte Figuren auf, zum anderen wird ein wenig aus der Vergangenheit geplaudert.
Sanktaphrax ist eine geheimnisvolle Welt, von der nur so viel bekannt ist, wie die Karte auf den ersten Doppelseiten zeigt. Mit Paul Stewart und Chris Riddell fanden sich zwei Männer, die wunderbar aufeinander eingespielt sind. Was Paul Stewart in Worte kleidet, setzt der Zeichner Chris Riddell in wunderbare Strichzeichnungen um. Die Erzählung wird dadurch wesentlich plastischer, die seltsamen Wesen werden vorstellbarer und die Hauptpersonen vorbildlicher. Dabei mag man diese Wortwahl wörtlich nehmen. Obwohl über das Klippenland sehr wenig bekannt ist, wird es mit der Beschreibung sehr viel lebendiger als ein Land, das man selbst kennt und bereiste. Sanktaphrax ist nur ein kleiner Teil des Klippenlandes, nämlich der des fliegenden Felsens. Dennoch hatte ich das Gefühl, eine weite, unerforschte Welt vor mir zu haben. Der vierte Band von Twig erzählt nichts über ihn, sondern über seinen Vater Quint, den späteren Captain Wolkenwolf. Wir machen mit diesem Buch einen weiteren Schritt in die Vergangenheit des Klippenlandes, das wir bereits mit Twig kennen lernten. Er lernt Maris kenne, die später sogar seine Frau wird. Die ganze Geschichte ist dann aber auch der Grund, warum der Schleimschmeichler so bestimmend für Twigs Leben wird. Die fesselnde Erzählung hebt sich von den letzten beiden durchaus positiv ab. Zum einen wird dem Leser ein Einblick in die Welt der Akademiker erlaubt, zum anderen tauchen neue, unverbrauchte Figuren auf, zum anderen wird ein wenig aus der Vergangenheit geplaudert.