Serie: Magic-or-Madness-Trilogie, Band 1 Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Reason ist ein vierzehnjähriges Mädchen dass sich in Australien ständig mit ihrer Mutter auf der Flucht befindet. Ihre Mutter Sarafina lief von zu hause fort und damit sie nicht gefunden wird, hat sie ständig den Wohnort gewechselt. Wechselnde Männerbekanntschaften sorgten dafür, dass Reason ihren Vater nie kennen lernte, ja ihre Mutter noch nicht einmal weiss, wer er ist. nach einem nicht näher geklärten Zwischenfall kommt ihre Mutter in das Krankenhaus Kalder Park und Reason kommt zu ihrer Grossmutter. Sie mag Esmeralda nicht, weil ihre Mutter immer vor ihr gewarnt hat. Esmeralda sei eine Hexe, frisst Babyfleisch und anderes mehr. Und trotz aller Vorsicht hat Esmeralda ihre Enkelin im australischen Busch gefunden. In Sydneys Vorort, wo Esmeralda wohnt hat sie das grösste Haus mit einem sehr grossen Garten. Hier lernt sie Tom auf einem Baum kennen und schliesst Freundschaft. Während Tom nur Gutes von Mere, wie er sie nennt, zu berichten hat, ist Reason immer noch vorsichtig. Ständig auf der Suche nach Fluchtwegen, will sie ihre Mutter besuchen und sehen, wie es ihr im Krankenhaus ergeht. Dabei hilft ihr Tom und zeigt ihr den Weg.
Die Erzählung beginnt mit der Erzählung in Ichform aus der Sicht von Reason. Damit gelingt es der Autorin sehr gut, das Mädchen vorzustellen und die Leser an ihrer Gedankenwelt teilhaben zu lassen. Ist man erst der Meinung, hier ein Kind zu haben, dass unter Verfolgungswahn leidet, wird nach und nach klar, dass die Magie trotzdem existiert. Jedoch nicht in Form von magischen Zauberstäben und ähnlichem. Die Magie besteht in den Menschen. Und sie ist Wertvoll. Das begreift Reason, als plötzlich der undurchsichtige Blake auftaucht.Magische Töchter ist ein Buch, welches man gerne am Stück durchliest. Es bietet Abwechslung, Wortspiele, Spiel und Spannung. Gleichzeitig ist es aber auch die Geschichte der jungen Reason in der Entwicklung von einer Jugendlichen zur Erwachsenen.