| Serie/Zyklus: Mithgar Zyklus - 6. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Farrix ist ein Pysk, eines jener Wesen die in vielen Teilen der Welt als Fabelwesen abgetan werden. Er lebt weit im Norden. Als er eines Nachts eine Wolke aus Licht sieht aus der sich ein Blitz löst, ist er fasziniert von diesem Rätsel. Kurz entschlossen macht er sich auf seinem Fuchs auf den Weg. Seine Frau Jinnarin lässt er zurück. Damit beginnt das Abenteuer. Wir begleiten nicht etwa Farrix, sondern seine Frau, die sich nach einer Zeit des Wartens auf den Weg macht, ihn zu suchen. Als erstes nimmt sie Kontakt zum Magier Alamar auf. Der weiss zuerst nichts damit anzufangen, bis ihm von Jinnarin erklärt wird, dass Alamar vor Jahren von Farrix am Leben gehalten wurde. So machen sich beide auf den Weg, nach Farrix zu suchen. Unterwegs treffen sie dann auch auf einen Elf. Dieser ist bereit, die beiden mit auf die Reise zu nehmen. Auf dem Schiff des Elfen. Dem einzigen Elfenschiff der Erzählung. Eine zweite wichtige Sache in dem Buch ist die Diskussion zwischen Jinnarin, der Fuchsreiterin, einer Pysk und dem Magier Alamar. Es wird, zum wiederholten Mal, die philosophische Auseinandersetzung geführt, was ist Gut, was ist Böse. Wo ist die Grenze und kann das Eine nicht das Andere beinhalten? Sicher, die Auseinandersetzung zu diesem Thema ist nicht neu, wird aber überraschend gut geführt.
Wohl im Zuge des Erfolges der Paperbackausgaben, die das Wort Elfen im Namen tragen, wurde der vorliegende Roman ELFENSCHIFFE genannt. Welch ein Schwachsinn und Sinnentstellend. Die Übersetzung müsste DIE (SEE)REISE DER FUCHSREITER genannt werden. Wobei voyage See- oder Luftreise bedeutet. Warum man nicht die exakte Übersetzung nimmt hat mir noch nie jemand erklären können. Aber was solls?
Der Roman ist spannend geschrieben. Die Handlungen sind logisch aufgebaut und vom Leser immer nachvollziehbar. Dennis McKiernan gelingt es, dem Leser ab und zu mit einer Wendung der Erzählung zu überraschen, was das Buch besonders lesenswert macht. Die ersten fünf und die nächsten fünf Romane lohnen sich durchaus.
Wohl im Zuge des Erfolges der Paperbackausgaben, die das Wort Elfen im Namen tragen, wurde der vorliegende Roman ELFENSCHIFFE genannt. Welch ein Schwachsinn und Sinnentstellend. Die Übersetzung müsste DIE (SEE)REISE DER FUCHSREITER genannt werden. Wobei voyage See- oder Luftreise bedeutet. Warum man nicht die exakte Übersetzung nimmt hat mir noch nie jemand erklären können. Aber was solls?
Der Roman ist spannend geschrieben. Die Handlungen sind logisch aufgebaut und vom Leser immer nachvollziehbar. Dennis McKiernan gelingt es, dem Leser ab und zu mit einer Wendung der Erzählung zu überraschen, was das Buch besonders lesenswert macht. Die ersten fünf und die nächsten fünf Romane lohnen sich durchaus.