Titel: Dorkness Rising Regie: Matt Vancil Drehbuch: Matt Vancil Besetzung: Matt Shimkus (Rogar The Barbarian), Evan Shimono (The Shadow), Mark Thomason (The Bandit King), Matt Vancil (Hunk), Nathan Rice (Lodge / Sir Osric), Brian Lewis (Cass / Rennard / Brother Silence), Carol Roscoe (Joanna / Daphne), Christian Doyle (Gary / Fastidian / Luster), Scott C. Brown (Leo / Turk / Flynn the Fine), Jennifer Page (Luster Female / Professor) Laufzeit: 105 min FSK: ? USA, 2008 Eine Besprechung / Rezension von Rupert Schwarz |
Es dauerte 6 Jahre bis die Dead Gentlemen Productions mit einer Fortsetzung von „The Gamers“ aufwarteten. Doch das Warten hat sich gelohnt: Der Film hat nun volle Spielfilmlänge, eine klare Haupthandlung und man sieht dem Werk an, dass deutlich mehr Geld in die Hand genommen wurde.
Seit seiner Studienzeit versucht der Spielleiter Lodge ein Abenteuer für das Spielsystem D&D zu schreiben, aber das Testspiel läuft nicht gut und zum zweiten Mal starb die gesamte Spielergruppe in einem Dungeon (Eröffnungssequenz des Films). Frustriert beschließt die Runde, das Ganze noch einmal mit weiteren Mitspielern zu versuchen, doch am Ende stößt mit Joanna nur eine Frau zu der Spielerrunde hinzu und schon bald merken die Jungs, dass sie eine ganz eigene Spielweise hat.
Der Film ist urkomisch, aber wie schon „The Gamers“ nur ein Film für Leute, die schon mal ein Rollenspiel (oder noch besser: D&D) gespielt haben. Wieder entdeckt man Dinge, die man aus der eigenen Rollenspielgruppe her kennt, wie z. B. das Problem der unterschiedlichen Gesinnung der Charaktere oder der Schwachstellen bestimmter Spielerklassen. So ist es ein Running Gag, dass der Barde ständig stirbt und wiederbelebt werden muss. Höchst amüsant ist auch die Tatsache, dass einer der Spieler eine Hexerin spielt und diesen Umstand ständig vergisst und dann jeweils in den Sequenzen, in denen die gespielte Handlung dargestellt wurde, als Mann in Frauenkleider und Perücke auftrat (zum Glück war er schlank, so dass dies kein optischer Overkill war).
Wie schon „The Gamers“ ist die Fortsetzung wirklich gelungen und stellt eine liebevolle Hommage an das Rollenspiel dar. Wirklich gut gelungen.
8 von 10 Punkten
Seit seiner Studienzeit versucht der Spielleiter Lodge ein Abenteuer für das Spielsystem D&D zu schreiben, aber das Testspiel läuft nicht gut und zum zweiten Mal starb die gesamte Spielergruppe in einem Dungeon (Eröffnungssequenz des Films). Frustriert beschließt die Runde, das Ganze noch einmal mit weiteren Mitspielern zu versuchen, doch am Ende stößt mit Joanna nur eine Frau zu der Spielerrunde hinzu und schon bald merken die Jungs, dass sie eine ganz eigene Spielweise hat.
Der Film ist urkomisch, aber wie schon „The Gamers“ nur ein Film für Leute, die schon mal ein Rollenspiel (oder noch besser: D&D) gespielt haben. Wieder entdeckt man Dinge, die man aus der eigenen Rollenspielgruppe her kennt, wie z. B. das Problem der unterschiedlichen Gesinnung der Charaktere oder der Schwachstellen bestimmter Spielerklassen. So ist es ein Running Gag, dass der Barde ständig stirbt und wiederbelebt werden muss. Höchst amüsant ist auch die Tatsache, dass einer der Spieler eine Hexerin spielt und diesen Umstand ständig vergisst und dann jeweils in den Sequenzen, in denen die gespielte Handlung dargestellt wurde, als Mann in Frauenkleider und Perücke auftrat (zum Glück war er schlank, so dass dies kein optischer Overkill war).
Wie schon „The Gamers“ ist die Fortsetzung wirklich gelungen und stellt eine liebevolle Hommage an das Rollenspiel dar. Wirklich gut gelungen.
8 von 10 Punkten