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Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
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Serie / Zyklus: Wölfe | Titelbild: Timo Würz | |
Lfd. Nummer: 4 | Verlag: Bastei Lübbe | |
Titel: Der Kerker der Wölfe | Seiten: 58 | |
Autor: Timothy Stahl |
Brandon Hunt, von seiner Freundin Donny genannt, wurde gefangen genommen. In einem privaten Institut wird er von Ardley Lazarus untersucht und zu einem Forschungsobjekt missbraucht. Die Eigenschaft von Brandon, sich in einen Werwolf zu verwandeln wird von dem Wissenschaftler schamlos ausgenutzt.
Brandon ist jedoch nicht der Einzige, der sich in einen Werwolf verwandeln kann. Mit ihm befinden sich einige Wölfische in der Anstalt. Dabei ist immer von Dr. Lazarus die Rede, doch wer nun wirklich die Hintermänner sind, kommt nicht heraus. Zwar wird auf einen Einwegspiegel hingewiesen, aber nicht erklärt, wer sich dahinter befinden könnte.
Plötzlich gibt es eine weitere geheime Organisation, der "Orden der weissen Wölfe", tritt auf den Plan. Sie wollen Brandon, den "new one" aus der Gefangenschaft befreien.
Im letzten grossen Zusammentreffen, wird Lazarus getötet, Hunt von seiner Freundin Rowena gerettet und einige Menschen wie auch Wölfische verlieren das Leben.
Der Roman gefiel mir zuerst überhaupt nicht, fiel in der Mitte etwas ab um zum Schluss nur unbedeutend über dem Niveau der Teppichkante zu bleiben. Lange Monologe, unsinnige Beschreibungen hielten mich von einem intensiven Lesen ab. Vielleicht war das auch gut so. Denn dann musste ich nicht über Lückenfüllerseiten meine Zeit vergeuden, musste mich nicht über einen nutzlosen "Wolfsorden" echauvieren und konnte nahtlos an das Ende anschliessen. Das was ich schliesslich las, blieb ein haltloser Unterhaltungsroman.
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Serie / Zyklus: Wölfe | Titelbild: Timo Würz | |
Lfd. Nummer: 5 | Verlag: Bastei Lübbe | |
Titel: Der Friedhof der Wölfe | Seiten: 58 | |
Autor: Timothy Stahl |
Vergangenheit:
Rowena McGee berichtet aus ihrer Vergangenheit. Dem Tag an dem Brandon Hunt zum Werwolf wurde. Sie berichtet davon, dass sie eine unglaubliche Begegnung hatte und ebenfalls zum Werwolf wurde. Sie verlor dabei ihre Hand und Brandon glaubt daher, sie gefressen zu haben. Zurück, örtlich:
Lucinda, die Wölfin spricht mit ihrem Vater. Sie ist fest davon überzeugt, Brandon Hunt bringt Unglück über die Wölfischen. Lucinda will Brandon töten und macht sich auf, ihn zu finden. Sie ist auch nahe dran, den Mann ihres Hasses zu finden und zu stellen. Doch kommt es anders als sie denkt.
Jetzt:
Brandon Hunt ist mit Rowena und Morgan unterwegs. Morgan befreite ihn aus einer Anstalt. Gemeinsam sind sie auf dem Weg zum Friedhof der Wölfe. Brandon ist nicht ganz sicher, ob er dorthin will oder soll. Schliesslich hat er eine Warnung erhalten, nicht dorthin zu gehen. Rowena überzeugt ihn, von Morgan getrennte Wege zu gehen. Als Morgan kurz verschwindet, nehmen Rowena und Brandon reissaus. Während der Flucht vor Morgan treffen sie auf Lucinda und sind nun doppelt auf der Flucht. Dabe? gelangen sie an den geheiligtsten Ort der Wölfe, wo der erste aller Wölfe seinen Schatten hinterlassen hat. Und dies ist der Ort, wo auch Morgan und der Knochenschmied auf Brandon treffen.
Es hat fünf Heftchen gedauert, bis ich Spannung in dieser Serie fand. Das ist für eine Miniserie eher hinderlich, weil die Leserschaft eher abnimmt und nicht zunimmt.
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Serie / Zyklus: Wölfe | Titelbild: Timo Würz | |
Lfd. Nummer: 6 | Verlag: Bastei Lübbe | |
Titel: Der Herr des Wolfes | Seiten: 58 | |
Autor: Timothy Stahl |
Brandon Hunt, der Mann, der zum Wölfischen wurde, starb. Als "new one" wurde er vorhergesagt, damit die Werwölfe eine neue Zukunft haben. Brandon Hunt wurde von einem anderen Wölfischen ermordet. Tyrone Vanderbourgh will sich mit Hilfe der Augen der Mutter aller Wölfischen an die Macht bringen und letztlich die Welt beherrschen. Mit Hilfe der versteinerten Augen kann er die Zukunft sehen und macht sich aus diesem Grund an die erste Präsidentin der Vereinigten Staaten heran. Um die Herrschaft über die Menschen zu errichten ist Vanderbourgh jedes Mittel recht.
Der Roman bringt die Miniserie zum Abschluss, einem etwas verwirrenden Abschluss, denn lebt Brandon wieder und auch andere Dinge kommen in ein Gleichgewicht, dass ich nicht erwartet hatte. Was mich ein wenig stört sind die verschiedenen Erzählebenen, die zeitlich durcheinander geraten sind. In Einzelheiten spannend, konnte mich auch dieses Heft nicht überzeugen.
Die Wölfe - Heftromanserie