Reihe: Ritter der Zeit, 3. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Der Zeitreisende Alex soll in seinem dritten Abenteuer mit dem schottischen König in den Krieg gegen die Iren ziehen. Allerdings wird seine Frau Lindsey, eine Reporterin aus seiner Zeit und ungewollte Zeitreisende, vom Elfenvolk der Danaan entführt. Alex und ihr gemeinsamer Sohn Trefor machen sich auf die Suche nach Frau und Mutter, die sie in das verborgene Land führen wird. Dort scheint es auch zu gelingen, den Entführer An Reubair zu stellen. Aber er warf einen Liebeszauber auf Lady Lindsey McNeil, die ihren Mann nicht mehr zu erkennen scheint. Ihr Sohn Trevor hat jedoch magisches Blut in seinen Adern und er ist es, der versucht, seine Mutter aus dem Bann zu befreien, er will zudem den König der Elfen töten.
Alex hat sich inzwischen in das Land, seine Geschichte, Kultur und Bewohner eingelebt, während Lindsey immer noch der Meinung ist, hier nur zwangsweise zu leben, weil sie bei ihrem Mann Alex bleiben will. Sie sieht Eilean Aonarach immer noch als eine Art Gefängnis. In Wirklichkeit will sie zurück in ihre Zeit, weiß jedoch nicht, wie sie es anstellen kann. In der Welt, in der sie sich nun befindet, scheint es sich nicht nur um eine andere Zeit zu handeln, sondern auch um eine andere Welt. Denn hier gibt es, und das verwundert niemanden, Elfen, die hinter den Nebeln wohnen, und anderes Volk, das nicht auf der Erde ihrer Zeit lebt.
Der Roman ist locker-leicht geschrieben, man kann ihn eben mal schnell durchlesen, obwohl es dort Sätze gibt, die mich doch sehr verwundern.
Zitat: "Dann drang er in sie ein und war wieder zu Hause." (Seite 9 unten) Wenn der Mann erst dann wieder zu Hause ist, wenn sein "Schniedel" in ihrer "Muschi" steckt ...
Es gibt noch andere Sätze, die meinen Friseur erfreuen würden, weil mir die Haare deswegen zu Berge stehen. Aber abgesehen davon ein schöner Unterhaltungsroman, dem wahrscheinlich noch weitere folgen werden, denn einen richtigen Abschluss hat die Reihe "Ritter der Zeit" damit nicht erhalten.