Reihe: Final Fantasy XI 3. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Eine zwanzig Jahre alte Spielidee schaffte es, sich in dieser Zeit über 70 Millionen Mal zu verkaufen. Das Spiel wird in der Regel als eine atmosphärisch dichte Mystik-Welt bezeichnet. Die Handlungsstränge sind voller Ränkespiele und Dramatik. Diese Aussage bezieht sich zumindest auf das Spiel.
Der junge Abenteurer Al und seine Begleiterin, die Weißmagierin Iris, trennten sich von ihren Freunden und kehrten nach Bastok zurück. Die Anderen der Gruppe reisten nach Jeuno, weil sie sich erhofften, dort den Fluch, der auf Jed lastet, zu brechen. So richtig kommen sie jedoch nicht voran, denn sie werden in seltsame Begebenheiten verwickelt, die in Jeuno stattfinden. Die Aufregung in Jeuno setzt sich bis nach Bastok fort. Aus diesem Grund werden Al und Iris vom Adjutanten Lusius dorthin entsendet.
Was sich mit diesen Worten spannend anhört, entpuppt sich schließlich als eine leere Worthülse. Das Buch beschäftigt sich ausführlich mit dem Spiel, führt ein Spiel durch und beschreibt es. Wohlgemerkt, es wird nur beschrieben. Das Buch wirkt so, als ob einem ein Spiel mit Handlung erzählt wird, ohne wirklich in die Tiefe zu gehen, weder beim Spiel noch bei der Handlung.