| Reihe: Elbenkinder, 1. Band Eine Besprechung / Rezension von Erik Schreiber |
Nach der großen Elbentrilogie im Lyx-Verlag führt Alfred Bekker die Abenteuer der jungen Elben Daron und Sarwen in der Jugendbuchreihe weiter. Die Geschichte um die Enkel von König Keandir beginnt damit, dass sie sich ein Riesenfledertier fangen und zureiten. Übermütig, wie Kinder nun einmal sind, versuchen sie Rarax, so haben sie das Tier getauft, zu reiten. Rarax will jedoch weiterhin seine Freiheit und wirft die beiden auf dem Flug ab. Im Wilderland sind die beiden auf sich allein gestellt. Damit nicht genug, geraten sie gleich wieder in Schwierigkeiten. Sie treffen auf Trorks. Mit Mühe können sie sich retten. Im Reich der Kleinlinge finden sie Schutz, denn es liegt unter einem magischen Schutzzauber. Erzeugt wurde der Zauber durch ein Juwel, doch hat ein Riesenfledertier dies gestohlen. Daher lässt der Zauber nach und die Kleinlinge müssen jederzeit mit einer Entdeckung rechnen. Es bleibt den beiden Elben nichts anderes übrig, als sich auf die Suche zu machen nach dem Juwel. Auf ihrer Abenteuerfahrt finden sie auch einen Sechseckturm des Knochenherrschers ...
Alfred Bekker hat die Reihe auf sieben Bücher angelegt. Es ist ein gelungenes Jugendbuch, das den jungen Lesern sicher viel Spaß bereitet. Da es unterhaltsam geschrieben ist, gebe ich Alfred Bekker eine gute Chance, auch diese Reihe erfolgreich zu meistern.