Titel: Der Hobbit – Eine unerwartete Reise Eine Besprechung / Rezension von Thomas Backus |
Al Peter Jackson bekannt gab, dass der Hobbit, wie der Herr der Ringe, als Trilogie verfilmt werden würde, kratzte ich mir den Kopf. Ich hatte den Herr der Ringe im Regal stehen, direkt neben dem Hobbit. Letzterer ist trotz seiner regelmäßigen Mahlzeiten (okay, während der beschriebenen unerwarteten Reise lässt Bilbo gezwungenermaßen eine Menge seiner Mahlzeiten ausfallen) nicht annähernd so dick. Ein Viertelling, wenn man es rechnerisch betrachtet.
Wo sollte also all der zusätzliche Stoff für die Filme herkommen?
Nun, da ist erst einmal wieder eine geniale Einleitung. Im Herrn der Ringe hat Peter Jackson den Fall Saurons thematisiert, oder wie Smeagol den Ring fand. Dieser Vorspann fasste zusammen, was ind er späteren Geschichte als Rückblende erzählt wurde, was sich aber deutlich auf den Verlauf der eigentlichen Geschichte auswirkte. Ein wichtiger Wendepunkt.
Im Hobbit ist dieser Wendepunkt der Zeitpunkt, in dem Smaug über Erebor herfällt und die Zwergenbinge mit seinem Feuer erobert. Gewaltige Bilder zeigen zuerst die Stadt der Zwerge vor dem Angriff, ihre architektonischen Leistungen, ihre Schmiedekunst, ihren Reichtum. Dann der Donner und das Feuer des Drachen. Flucht, Exil.
Verstehen wir uns nicht falsch: Ich finde den Film grandios. Ich habe ihn im Kino gesehen und mir auch sogleich die DVD gekauft. Die Extended Version werde ich mir ebenfalls zulegen, das ist klar. Aber alles in allem hat Peter Jackson sehr viel an der Geschichte gestrickt, und weil Ihr sicherlich den Inhalt des Filmes im Allgemeinen kennen dürftet, werde ich hier vor allen Dingen die Unterschiede aufzeigen.
Das fängt mit der grundsätzlichen Stimmung an. Das Buch ist ein Kinderbuch, was sich besonders in der entzückenden Sprache widerspiegelt, in den humorvollen Beschreibungen der verschiedenen Charaktere und der bisweilen Slapstickartigen Geschichte.
Der Film ist kein Kinderfilm. Ein Abenteuerfilm, so wie es der Herr der Ringe ebenfalls ist.
Zwar ist ebenfalls ein gewisser Humor im Film zu finden, ein herzlicher Humor, der die Hobbits beschreibt. Insbesondere, wenn Bilbo das erste Kapitel des Buches zitiert (die Klett-Cotta-Ausgabe) zitiert, und beschreibt, was das ist, eine Hobbithöhle. Wie er von dem komfort und dem Lebensstil der Hobbits schwärmt.
Auch würde ich als Gandalfs herausragende Eigenschaft den Humor bezeichnen. Ab und an lächelt er verschmitzt, zwinkert mit dem Auge. In der Ur-Fassung des Hobbits hat er Bilbo einzig und allein aus Schabernack in sein Abenteuer geschickt.
Eine weitere Bearbeitung des Stoffes dient dazu, den Hobbit dem Herrn der Ringe noch stärker anzupassen. Ein echtes Prequel daraus zu schaffen.
Eine solche Anpassung hat auch Tolkien dem Hobbit zukommen lassen, indem er insbesondere die Sequenz, in der Bilbo von Gollum den Ring erhält, veränderte (doch davon später).
Im Film treffen Bilbo und Frodo Vorbereitungen auf Bilbos Geburtstagsfeier. Beide Schauspieler sind deutlich gealtert, aber durch einen guten Maskenbildner und noch mehr Wohlwollen kommt der Film damit durch. Diese Szene führt uns noch einmal in das Idyllische Auenland, das ja Ursprung der Geschichte im Buch ist. Ein ruhender Gegenpol zu den Abenteuerlanden, welche später den Film dominieren werden – aber auch als Stilmittel anzusehen, denn schließlich wird hier deutlich aufgezeigt, was auf dem Spiel steht. Um die Heimat zu schützen setzen sich die Helden der Gefahr aus.
Außer Bilbo, der aus einer Familie von Hobbits stammt, deren Mitglieder bisweilen zu abenteuerhaftem Verhalten tendierten. Im Buch wird darauf hingewiesen, dass Bilbo der bodenständigeren Linie der Familie abstammt – aber Gandalf macht im Film einige Andeutungen, dass Bilbo als Kind ein ziemlicher Draufgänger gewesen sein musste. Diese Bemerkungen sehe ich als Stilmittel an, weil sie ein wenig besser erklären, warum sich Bilbo am Ende doch darauf einlässt, obwohl ihn die Bewirtung der Zwerge an seine Grenzen brachte. Auch wenn sie natürlich seine Ehre herausfordern, indem sie Zweifel an seinen Eigenschaften als Meisterdieb hegen, was sie sowohl im Film, als auch im Buch tun.
Allerdings ist der Thorin im Film härter, beleidigender. Er wird ganz und gar als harter Bursche dargestellt, der seinen Gefährten viel abverlangt, mehr jedoch sich selbst..
Im Buch plumbst Thorin über die Schwelle des Hobbits, landet unsanft auf dem Boden, was ihm sehr peinlich ist, und ihn ergrimmt.
Bilbo entschudigt sich tausendfach, sodass Thorin irgendwann grummelt: „Macht fast überhaupt gar nichts.“
Das ist die beste Stelle des Hörspiels, und eine grandiose Stelle im Buch. Im Film kommt sie nicht vor. Dort ist Thorin der strahlende Held, so wie es Aragorn oder Legolas im Herrn der Ringe waren. Er wird auch nicht so comichaft dargestellt, wie die anderen Zwerge (einer sieht beinahe aus wie Obelix), oder wie Gimli im Herrn der Ringe (der für eine Menge Zwergenwitze herhalten musste).
Auch die Anfangssequenz dient wohl diesem Zweck. Dort rettet Thorin Balin, und er hilft auch Vater und Großvater aus Erebor heraus.
Im Buch verdank Thorin sein Leben seiner Abenteuerlust, denn er befand sich auf der Jagd, als Smaug über die Zergenfeste herfiel. Vater und Großvater tauchten irgendwann wieder auf, mit versengten Bärten. Sie sprachen jedoch nie über das, was geschehen war, und wie sie entkamen.
Nämlich durch die kleine Seitenpforte, deren Schlüssel Thorins Vater Gandalf gab.
Im Buch entkamen sehr wenige Zwerge dem Überfall, auch das wurde im Film anders dargestellt.
Nachdem die Zwerge Bilbos Speisekammern plünderten singen sie, während sie das Geschirr waschen. Eine irrwitzige Szene, die im Buch sehr Disneyhaft rüber kommt, und sie ist auch im Film vertreten, dominiert von herrlich tiefem Männergesang. Eine sehr lustige Szene, welche wohl dazu da ist, die Stimmung vor den Ereignissen widerzuspiegeln. Als Kontrast, sozusagen.
Doch die Stimmung wird recht bald getrübt, als Thorin seinen Gefährten verkündigt, dass die Zwerge aller Sieben Zwergenkönigreiche seinem Aufruf nicht nachkommen würden.
Trotzdem ziehen sie los, mit oder ohne Meisterdieb (sie wetten, ob Bilbo kommen wird). Weil die Zeichen gekommen sind.
Diese spielen im Buch erst eine Rolle, als die Zwerge in der Seestadt einziehen. Dort werden sie willkommen geheißen, weil die Zeichen eben zu ihren Gunsten interpretiert werden. Im Film hingegen haben die Zwerge Angst, dass ihnen andere zuvorkommen und sich an ihren Schätzen bereichern.
Der Aufbruch Bilbos gestaltet sich ebenfalls anders. Im Buch wird er erst die Spuren der nächtlichen Bewirtung beseitigen und deshalb den Brief der Zwerge an ihn übersehen. Gandalf sammelt ihm ein, und während der Hobbit der Abenteuergruppe hinterhereilt, packt der Zauberer für ihn ein Taschentuch ein.
Im Film hingegen ist alles blitzblank und sauber. Der Hobbit ist erfreut, dass er das ganze Zeugs von dem Abenteeuer nur geträumt hat – bis er den Kontrakt bemerkt, den die Zwerge ihm hinterlassen, und Bilbo rennt seinen Abenteuer entgegen. Was Verwunderung bei den übrigen Hobbits hervorruft. Ein sehr schöne Szene, auch wenn Bilbo später das erste mal auf einem Pony sitzt. Göttlich.
Und dann eine Übernachtung. In der Ferne schreien Orks. Das ist der Aufhänger für die Rückblende, in der Thorin zu seinem Beinamen Eichenschild kommt. Sie endet damit, dass Balin sagt: „Ihm werde ich folgen. Ihn kann ich König nennen!“
Eine tolle Sequenz, die in den Anhängen zum Herrn der Ringe, dem Kapitel über Durins Volk sehr viel anders dargestellt wird.
Eine weitere, tolle Sequenz beschäftigt sich mit Radagast, dem Braunen. Bilbo fragt Gandalf, ob es noch andere Zauberer gibt. Die Antwort lautet fünf. Saruman, der Weiße, zwei blaue Zauberer und eben jenen Radagast, der die Gesellschaft von Tieren vorzieht.
Der wird hier mit der Vergiftung des Grünwaldes (im folgenden Nachtwald / Düsterwald genannt, je nach Übersetzung) konfrontiert wird. Sie Szene mit dem vergifteten Igel ist superklasse. Hier darf endlich etwas Slapstick ind en Film Einzug halten, jedoch gepaart mit einer großen Portion Dramatik. Die riesigen Spinnen tauchen erstmals auf – und der Geisterbeschwörer / Nekromant, der im buch nur am Rande erwähnt wird, nimmt an Bedeutung zu. Denn er erweckt den Hexenkönig, welcher Frodo später auf der Wetterspitze mit der Nargulklinge verwunden wird.
Diese Einfügung, so wundervoll ich sie finde, bringt jedoch einen Schwachpunkt in den Film. Da Radagast später zu Thorin und Co (der offizielle Name der Truppe) stößt, sollten diese auf die Geschehnisse im Düsterwald vorbereitet sein.
Na ja, und dann ist da die Begegnung mit den Trollen. Nass und hunrig sind die Zwerge. Gandalf hat sie verlassen, um vorauszureiten, oder sich um eigene Geschäfte zu kümmern. Da leuchtet ein Feuer in der Nacht. Essen, das nur auf die Zwerge wartet. Sie schicken ihren Meisterdieb vor, der sich dann an seinen erstem Diebstahl versucht. Doch bringen Trollbörsen selten etwas Gutes.
Soweit das Buch. Im Film habend ie Trolle ein paar der Ponys geraubt, und Bilbo versucht diese zu retten, bevor sie gefressen werden.
Die Trolle sind an den Höhlentroll aus der Herr der Ringe Verfilmung angelehnt. Die Szene birgt einen gewissen Humor, weil die so dumm sind (immerhin können sie sprechen, was sie für Trolle recht intelligent macht).
Die Zwerge schlagen sich recht wacker, aber am Ende streiten sich die Trolle, ob sie die roh verehrten, braten oder zu Sülze zerquetschen sollen. Im Buch ist das Gandalf, der sie immer wieder aufwiegelt, im Film streiten sie sich von sich aus.
Das Ganze endet, wie bekannt, damit, dass die Trolle sich so lange streiten, bis sie zu Stein erstarren, wobei im Film Gandalf mit seinem Stab einen Felsen zerbricht, und die Sonne sehr dramatisch zu Werke gehen kann.
Gerettet durch Gandalf bekommen suchen Thorin und Co die Trollhöhle, in der sie auf die Elfenschwerter stoßen Orcrist, den Orkspalter und Glamdring, den Feindhammer und . Blbo erhält einen Dolch, der ins einen Händen einem Kurzschwert gleicht (und im Film auch eines ist). Er nennt seine Waffe später Stich.
Sie treffen auf Radagast, der von seiner Begegnung mit dem Hexenkönig erzählt (toller Kampf). Dann werden sie von Warge angegriffen. Gundabad Warge gegen Rosgobel Kaninchen, eine aberwitzige Hetzjagd, der Thorin und seine Gefährten entkommen, durch einen geheimen Gang, der sie in Elronds Haus führt (Bruchtal / Rivendell, je nach Übersetzung) . Im Film sind die Zwerge den Elben gegenüber sehr viel Misstrauischer eingestellt. Sie nehmen es ihnen übel, dass sie ihnen weder am Erebor, noch vor Moria zur Hilfe eilten. Besonders Thorin ist sehr verstockt.
Die Kulturunterschiede sind sehr nett. Besonders die Konfrontation der Zwerge mit vegetarischer Elbenkost.
Trotzdem darf Elron die Mondrunen für die Zwerge deuten – und es kommt zu einer Ratssitzung, die wohl an Elronds Rat aus der Herr der Ringe Verfilmung erinnern soll.
Hier ist Galadriel zugegen, die zwar über den Dingen zu stehen scheint, den Menschen und besonders Gandalf gegenüber jedoch wohlgesonnen zu sein scheint.
Ihr gegenüber deutet Gandalf an, dass die Unternehmung in erster Linie dazu gedacht ist, Smaug als möglichen Verbündeten Saurons im Vorfeld auszuschalten – und dass ihn irgendeine Ahnung dazu brachte, Bilbo miteinzubeziehen. Es schien ihm richtig und wichtig.
Saruman ist ebenfalls zugegen. Er versucht bereits, die Unternehmung zu sabotieren, aber ganz subtil. Er spielt auch die Ereignisse herunter, spricht von Vermutungen ohne Beweise. Von dem Pilzverzehrs Radagasts.
Auch dies sind Anpassungen, welche diesen Film als Sequel qualifizieren.
Die Zwerge brechen heimlich auf, was Gandalf vorhergesehen, und vielleicht auch beabsichtigt hat. Elrond hält ihr Vorhaben für nicht weise.
Sie ziehen durch die Berge und geraten in einen Sturm. Steinriesen bewerfen sich mit Felsbrocken. Aber so unvorstellbar es sein mag, diese Szene ist direkt dem Buch entnommen. Sie ist nicht frei interpretiert, die Steinriesen kommen tatsächlich genau so vor.
Die Gemeinschaft übernachtet nun in einer Höhle, und Bilbo entscheidet sich im Film, wieder umzukehren.
Aber sowohl der Film, als auch das Buch lassen die Orks über die Zwerge herfallen und diese in ihr weitverzweigtes Höhlensystem entführen. Dort wird Bilbo von den anderen getrennt und findet den Ring. Später trifft er auf Bilbo und spielt mit ihm ein Rätselspiel, in dem es um Gefressenwerden oder dem Zeigen des Ausgangs geht. Bilbo gewinnt, aber durch ein Missgeschick, oder eine List. Jedenfalls nicht ehrlich. Nur dass sich Gollum noch unehrlicher zeigt, und Bilbo nun doch töten und fressen will.
Gollum war der absolute Hammer in den Herr der Ringe Filmen, und hier setzt er noch einen drauf. Die Bosheit, mit der er einen jungen Ork erschlägt, um ihn zu fressen. Die Kindliche Unschuld beim Spaß des Spieles. Die Wandlung, weil Gollum ein schlechter Verlierer ist. All diese Emotionen bei einer künstlichen Figur – herrlich!
Überhaupt ist diese ganze Sequenz unter dem berg umwerfend. Eine Verfolgungsjagd, die die des Indiana Jones ind en Schatten stellt. Einen großen Ork, der so groß und widerlich und furcheinflößend ist. Wahnsinn!!! Diese Orkhorden. Diese Flucht, die an die besten Szenen in Indiana Jones erinnert. Die Computerprogrammierer müssen wahrlich viele Überstunden geleistet haben. Die Stuntleute auch, denn ich kann einfach nicht glauben, dass das alles am PC entstanden ist.
Notiz an mich: Sage niemals, Das hätte auch schlimmer kommen können!
Nachdem die Zwerge entkommen sind, merken sie, dass Bilbo fehlt. Sie machen sich Vorwürfe. Der Hobbit tritt in ihre Mitte, überrascht sie durchs eine Anwesenheit, erzählt jedoch nichts von dem Zauberring, der ihm die Flucht ermöglichte.
Im Buch treten nun erstmals die Wölfe aus, eine besonders boshafte Rasse, die wilden Warge, die ab und an mit den Orks gemeinsame Sache machen. Die Zwerge haben sich auf den Bäumen versteckt und belauschen die bösen Pläne der Wölfe (Gandalf spricht ihre Sprache).
Im Film tauchen sie schon vorher auf, zusammen mit dem bleichen Ork, der dank Peter Jackson auf einem weißen Warge reitet.
Im Buch ärgert Gandalf die Wölfe, indem er ihnen brennende Tannenzapfen auf den Pelz wirft – das kommt im Film ebenfalls vor. Jedoch legen die hinzueilenden Orks das Feuer unter die Bäume. In beiden Fällen werden die Gefährten von den Adlern gerettet. Im Buch, weil diese die Wölfe nicht leiden mögen und hin und wieder Jagd auf sie machen, iM Film, weil Gandalf sie mit einem Falter herbeilockt (wie wir das schon aus dem herrn der Ringe Film kennen).
Im Film kommt es zu einem heroischen Kampf des weißen Ork mit Thorin, wobei letzterer den unfairen Tricks des Orks unterliegt.
Bilbo greift nun zum Schwert und stellt sich zwischen den Gegner und Thornin, bereit für den König unter dem Berg zu sterben.
Diese selbstlose Tat verändert Thorins Einstellung zum Hobbit sehr. Ein guter Zeitpunkt für einen Break in der Geschichte. Hier endet der erste Film.
Der größte Unterschied zum Buch ist, neben der Dreiteilung, die Gegnerfigur des bleichen Ork. Sicher, er ist literarisch abgesichert, aber nicht in diesem Umfang. Er ist die übergeordnete Bedrohung, der sich durch die gesamte Geschichte zieht. Klar, Smaug, der große Gegner taucht ja erst recht spät im Buch auf.
Hier im ersten Film bekommt man nur sehr wenig von dem Drachen zu sehen, auch wenn er den Vorspann dominiert, und den Schlussakzent setzt. Das Gesehene macht Lust auf mehr!!!
Ich halte den Film für sehr gelungen, trotz mancher Änderung, und r wegen mancher Änderung. Der Hauptdarsteller ist sehr gut gewählt, die tragende Gestalt einer Trilogie. Die Zwerge sind ebenfalls gelungen dargestellt. Gimlis Charakter kam in der Herr Der Ringe Verfilmung doch etwas zu kurz. Während die Elben dort sehr liebevoll gestaltet waren, wirkte der einzige Zwerg eher wie ein Beiwerk. Hier haben wir 13 hervorragende Zwergencharaktere, die gerade in ihrer Verschiedenheit eine Herausforderung darstellten- Gandalf tritt ein wenig in den Hintergrund und Radagast ist eine geniale Bereicherung.
Ichf reue mich schon auf Beorn, den Pelzwechsler, und auf die Abenteuer im Nachtwald (Düsterwald), auf die riesigen Spinnen – und die Waldelben.
Ein toller Film, und es ist schade, dass man so lange auf den zweiten Teil warten muss. Wenigstens bekommt man vorher die Extended Version serviert.