| Serie / Zyklus: Ranma ½ #15 Eine Besprechung / Rezension von Wiebke Schiefelbein (ElvenArcher). |
145. Der Traum vom Schwert
146. Darf ich mir etwas wünschen?
147. Der letzte Wunsch
148. Der König ist wütend
149. Setze nie Dein Leben aufs Spiel
150. Setz ein Pokergesicht auf
151. Die Früchte des Trainings
152. Operation Pferdeschwanz
153. Lass Dein Haar fallen
154. Das Geheimnis des Bartes
155. Um Haaresbreite
Inhalt:
Story 1:
Oberschüler Kuno ist der Eine. Der Träger Mangan-Marus - das heilige Schwert, welches 3 Wünsche erfüllt. Selbstredend, daß Kuno nicht wirklich klare, geschweige denn intelligente Ideen für diese Wünsche hat. Ganz anders Ranma, der mal wieder eine Chance sieht, endlich wieder zum vollwertigen Jungen zu werden. Und da war doch noch Kunos Faible für das Mädchen mit dem Zopf...
Story 2:
Der König der Spiele, Mister King, kehrt zurück, sehr zum Leidwesen von Ranma und Ukyo. Denn vor Jahren betrieb er ein Kasino in der Stadt, in dem er den Kindern das Geld aus den Taschen zog, auch Ranma und Ukyo. Damals haben sie alles verspielt was sie besaßen und auch solche Dinge, die sie nicht besaßen, wie den Dojo von Akanes Familie... Um den Dojo zurückzugewinnen, treten Akane und ihre Familie gegen Mister King an, nur um noch mehr zu verspielen. Ranma, der nicht wirklich mit einem Pokerface gesegnet wurde, macht sich an das harte Training um den König der Spiele endlich zu besiegen und alles wieder zurückzugewinnen.
Story 3:
Eine Gruppe Fleischbällchen-ähnlicher Männer sucht den "Bart des Drachen " ein Artefakt, daß Haare eines Mannes wachsen läßt. Einige Hinweise, wie ein Phantombild bringen sie schnell auf die Spur von Ranma. Der Bart erweist sich als einzelnes Haar, mit dem Ranma seinen Zopf bändigt. Da er den Bart nicht abgeben mag, denn jeder Segen ist auch mit einem Fluch behaftet und der Bart ist sein Schutz davor, muß er sich nun diverser Versuche kahlköpfiger Männer (sein Vater, Happosai & die Fleischbällchen) erwehren, die nur ein Ziel haben, ihn & sein Haar vom Bart des Drachen zu trennen...
So langsam meint man das Takahashi die Puste ausgeht, denn wieder einmal versucht Ranma mit seinen weiblichen Reizen an ein Mittel zur Wiederherstellung seines männlichen Alter Egos zu kommen (Story 1). Außerdem ist Ranma wieder einmal im Besitz einer Sache, die viele Leute haben wollen und muß sich schlagkräftig erwehren - abgesehen davon, daß auch sein Vater mal wieder gegen ihn arbeitet, von Vater-Sohn-Liebe ist nicht viel zu merken (Story 3). Und in der 2. Story muß Ranma mal wieder eine Jugendsünde ausbügeln. Nichts Neues also, einzig allein die z. T. sehr schönen / dramatischen Panels retten das Ganze und es ist eine nette Idee den König der Spiele wie eine Spielkartenfigur aussehen zu lassen - welche wohl...
Von mir 6 von 10 Punkten.
- März 2004 -
Ranma ½ - Übersicht